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LOT 676

Giulio Carpioni, 1611 Venedig – 1678 Vicenza

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BACCHANAL Öl auf Leinwand.
250 x 365 cm.

Das große Gemälde in für den Maler typischer Weise ausgestaltet. Eine hügelige Landschaft wird bevölkert vom trunkenen Gefolge des Bacchus, welcher rechts im Hintergrund – seine Scham wird von seiner Hand und einem lagernden Esel verdeckt – einem Liebesspiel fröhnt. Putti sind noch im Spiel des Tamburins begriffen, während sich die bunten Kleider der teils Blumen geschmückten jungen Frauen partiell von den Körpern losgelöst der Trägheit der trunkenen Abendstimmung ergeben.

Expertise:
Anbei eine Expertise von Claudio Strinati vom 10. Juli 2016, die Echtheit bestätigend.

Anmerkung:
Weitere Bacchanalien des genannten Künstlers sind uns überliefert. Und so finden wir die Figur des Tamburin spielenden Putto und auch die Figur der sich nach vorn lehnenenden aus einer Schale trinkenden Frau in einem Gemälde in einer Sammlung in Carrara (Fondazione Zeri Nummer 56887). Typisch ist auch das unmotiviert in der Landschaft hängende Tuch, wie es sich bei einem weiteren Baccanal in der Sammlung S.H. Kress, New York (Inv. K1639) wiederfindet. (1160901) (13)

Giulio Carpioni,
1611 Venice – 1678 Vicenza

BACCHANAL

Oil on canvas.
250 x 365 cm.

Confirmed by Professor Claudio Strinati as a work by Carpioni.

Notes:
There are further bacchanal depictions by the artist. The motif of the putto playing the tambourine and the motif of a woman leaning forward and drinking out of a bowl can also be found in a painting in a collection in Carrara (Fondazione Zeri, no. 56887). A motiveless cloth hanging in the landscape is also typical and can be seen in another bacchanal painting held at the collection of S.H. Kress, New York (inv. no. K1639).

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Estimate
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Time, Location
26 Sep 2018
Germany, Munich
Auction House
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BACCHANAL Öl auf Leinwand.
250 x 365 cm.

Das große Gemälde in für den Maler typischer Weise ausgestaltet. Eine hügelige Landschaft wird bevölkert vom trunkenen Gefolge des Bacchus, welcher rechts im Hintergrund – seine Scham wird von seiner Hand und einem lagernden Esel verdeckt – einem Liebesspiel fröhnt. Putti sind noch im Spiel des Tamburins begriffen, während sich die bunten Kleider der teils Blumen geschmückten jungen Frauen partiell von den Körpern losgelöst der Trägheit der trunkenen Abendstimmung ergeben.

Expertise:
Anbei eine Expertise von Claudio Strinati vom 10. Juli 2016, die Echtheit bestätigend.

Anmerkung:
Weitere Bacchanalien des genannten Künstlers sind uns überliefert. Und so finden wir die Figur des Tamburin spielenden Putto und auch die Figur der sich nach vorn lehnenenden aus einer Schale trinkenden Frau in einem Gemälde in einer Sammlung in Carrara (Fondazione Zeri Nummer 56887). Typisch ist auch das unmotiviert in der Landschaft hängende Tuch, wie es sich bei einem weiteren Baccanal in der Sammlung S.H. Kress, New York (Inv. K1639) wiederfindet. (1160901) (13)

Giulio Carpioni,
1611 Venice – 1678 Vicenza

BACCHANAL

Oil on canvas.
250 x 365 cm.

Confirmed by Professor Claudio Strinati as a work by Carpioni.

Notes:
There are further bacchanal depictions by the artist. The motif of the putto playing the tambourine and the motif of a woman leaning forward and drinking out of a bowl can also be found in a painting in a collection in Carrara (Fondazione Zeri, no. 56887). A motiveless cloth hanging in the landscape is also typical and can be seen in another bacchanal painting held at the collection of S.H. Kress, New York (inv. no. K1639).

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26 Sep 2018
Germany, Munich
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