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LOT 1039

Giuseppe Recco, 1634 Neapel – 1695 Alicante, STILLLEBEN MIT FISCHEN, FRÜCHTEN UND EINEM KORB

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Öl auf Leinwand.
74 x 94,5 cm.
Ungerahmt.

In einer mächtigen aufstrebenden Diagonalen beschreibt der Vater der bekannten neapolitanischen Malerfamilie und der sicherlich wichtigste Vertreter der neapolitanischen Stilllebenmalerei einen Fisch, dessen frisch glänzender Körper auf Zitrusfrüchten und einem grobem Korb lehnt. Der Malgrund ist nicht doubliert und zeigt entsprechend rückwärtig noch die original Leinwand. Von Giuseppe Recco sind uns sowohl Früchte- als auch Blumen- und Fischstillleben überliefert. Bisweilen ist die Händescheidung zwischen ihm und seiner Tochter Elena Recco schwierig. In dem vorliegenden Fall jedoch bewegt uns die Oberflächenbehandlung der Zitrone, die ähnlich zum Beispiel auf einem Stillleben in einer Privatsammlung (La natura morta in Italia, Mailand 1989, 2. Bd., Nr. 1092) ist und auch die Flusskrebse sind hier wiederzufinden. Die eindrücklichen Relexionen der Schuppen sind sowohl bei Giuseppe als auch bei Elena Recco zu finden und machen in ihrem Kontrast zum camaieuhaften Hintergrund den Reiz dieses Gemäldes aus. Recco wurde von Karl II von Spanien eingeladen und starb noch im gleichen Jahr 1695 in Alicante.

Provenienz:
Süddeutsche Privatsammlung. (1270841) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Sep 2021
Germany, Munich
Auction House
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Öl auf Leinwand.
74 x 94,5 cm.
Ungerahmt.

In einer mächtigen aufstrebenden Diagonalen beschreibt der Vater der bekannten neapolitanischen Malerfamilie und der sicherlich wichtigste Vertreter der neapolitanischen Stilllebenmalerei einen Fisch, dessen frisch glänzender Körper auf Zitrusfrüchten und einem grobem Korb lehnt. Der Malgrund ist nicht doubliert und zeigt entsprechend rückwärtig noch die original Leinwand. Von Giuseppe Recco sind uns sowohl Früchte- als auch Blumen- und Fischstillleben überliefert. Bisweilen ist die Händescheidung zwischen ihm und seiner Tochter Elena Recco schwierig. In dem vorliegenden Fall jedoch bewegt uns die Oberflächenbehandlung der Zitrone, die ähnlich zum Beispiel auf einem Stillleben in einer Privatsammlung (La natura morta in Italia, Mailand 1989, 2. Bd., Nr. 1092) ist und auch die Flusskrebse sind hier wiederzufinden. Die eindrücklichen Relexionen der Schuppen sind sowohl bei Giuseppe als auch bei Elena Recco zu finden und machen in ihrem Kontrast zum camaieuhaften Hintergrund den Reiz dieses Gemäldes aus. Recco wurde von Karl II von Spanien eingeladen und starb noch im gleichen Jahr 1695 in Alicante.

Provenienz:
Süddeutsche Privatsammlung. (1270841) (13)

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