Großes Ziertablett mit Kakiemondekor
Großes Ziertablett mit Kakiemondekor Ovale Form mit gestuft ansteigender Wandung und passig geschwungenem Profilrand. Im vertieften Spiegel, hinter stilisierten Felsen sowie eisenroter und seegrüner Reisstrohhecke emporwachsender, sich weit verzweigender Prunus- bzw. Chrysanthemenbaum. Auf der Fahne plastisch aufgelegte Blumenfestons im Wechsel mit muschelbekrönten Reliefkartuschen, das Wappen des Grafen Heinrich von Brühl darstellend. Polychrome, goldgehöhte Malerei im Kakiemonstil (später). Goldkonturierung. Minim. best.; Schwertermarke. 41 cm x 33 cm.
In Form und plastischer Gestaltung basiert der Dekor ursprünglich auf einer vom König in Auftrag gegebenen Altargarnitur mit Wappen für Kaiserin Wilhelmine Amalie, Schwiegermutter Augusts III. von Sachsen.
Vgl. Rückert, Kat. Meissener, Bayer. Nationalmuseum, Nr. 494.
A large porcelain tray with applied flower garlands, later painted with the coat of arms of Count Heinrich von Brühl and Kakiemon decor. Minor chipped. Crossed swords mark.
Meissen. Um 1740.
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Großes Ziertablett mit Kakiemondekor Ovale Form mit gestuft ansteigender Wandung und passig geschwungenem Profilrand. Im vertieften Spiegel, hinter stilisierten Felsen sowie eisenroter und seegrüner Reisstrohhecke emporwachsender, sich weit verzweigender Prunus- bzw. Chrysanthemenbaum. Auf der Fahne plastisch aufgelegte Blumenfestons im Wechsel mit muschelbekrönten Reliefkartuschen, das Wappen des Grafen Heinrich von Brühl darstellend. Polychrome, goldgehöhte Malerei im Kakiemonstil (später). Goldkonturierung. Minim. best.; Schwertermarke. 41 cm x 33 cm.
In Form und plastischer Gestaltung basiert der Dekor ursprünglich auf einer vom König in Auftrag gegebenen Altargarnitur mit Wappen für Kaiserin Wilhelmine Amalie, Schwiegermutter Augusts III. von Sachsen.
Vgl. Rückert, Kat. Meissener, Bayer. Nationalmuseum, Nr. 494.
A large porcelain tray with applied flower garlands, later painted with the coat of arms of Count Heinrich von Brühl and Kakiemon decor. Minor chipped. Crossed swords mark.
Meissen. Um 1740.