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Guillelmus Curti (gest. 1361)Urkunde in lateinischer Schrift auf Pergament.

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Stundung der päpstlichen Lehensschuld

Guillelmus Curti, Kardinal von Frascati. Urkunde in lateinischer Schrift auf Pergament. 10 Zeilen. Schrift: Kanzleibastarda. 13,3 x 21,5 cm. Avignon, 23. Dezember 1358.

Erlaubnis des französischen Zisterziensers, der 1337 Bischof von Nîmes und Erzbischof von Albi sowie Kardinal wurde, für den Bischof Elias von Segorbe-Albarracín, die Zahlung seiner Lehnsabgaben an den Papst bis zum folgenden Februar aufzuschieben.

"Guillaume Court wurde in Belpech im heutigen Département Aude in Frankreich geboren ... Am 30. April 1337 wurde er zum Bischof von Nîmes ernannt, doch bereits am 3. Dezember d. J. erfolgte die Translation auf die erzbischöfliche Cathedra von Albi. Guillaume zeigte sich um Wiederherstellung und Wahrung erzbischöflicher Rechte bemüht. Der Aufstieg innerhalb der Hierarchie fand seinen Abschluss mit der Kreation zum Kardinalpresbyter tit. SS. Quattro Coronati am 18. Dezember 1338 ... Kardinal Court war der Prototyp eines Kardinals der zweiten Reihe. Standesbewusst und diplomatisch nur mäßig begabt, fand er seine Bestimmung innerhalb der kurialen Administration, wo er als Kämmerer des Kardinalskollegs und gesuchter Richter in Inquisitionsprozessen agierte" (Ralf Lützelschwab, Nov. 2011, Zisterzienserlexikon.de). – Drei kleine Löcher im Falz, verso Regesten. Provenienz: seit 1967 The Marvin L. Colker Collection, London.

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17 Apr 2024
Germany, Berlin
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Stundung der päpstlichen Lehensschuld

Guillelmus Curti, Kardinal von Frascati. Urkunde in lateinischer Schrift auf Pergament. 10 Zeilen. Schrift: Kanzleibastarda. 13,3 x 21,5 cm. Avignon, 23. Dezember 1358.

Erlaubnis des französischen Zisterziensers, der 1337 Bischof von Nîmes und Erzbischof von Albi sowie Kardinal wurde, für den Bischof Elias von Segorbe-Albarracín, die Zahlung seiner Lehnsabgaben an den Papst bis zum folgenden Februar aufzuschieben.

"Guillaume Court wurde in Belpech im heutigen Département Aude in Frankreich geboren ... Am 30. April 1337 wurde er zum Bischof von Nîmes ernannt, doch bereits am 3. Dezember d. J. erfolgte die Translation auf die erzbischöfliche Cathedra von Albi. Guillaume zeigte sich um Wiederherstellung und Wahrung erzbischöflicher Rechte bemüht. Der Aufstieg innerhalb der Hierarchie fand seinen Abschluss mit der Kreation zum Kardinalpresbyter tit. SS. Quattro Coronati am 18. Dezember 1338 ... Kardinal Court war der Prototyp eines Kardinals der zweiten Reihe. Standesbewusst und diplomatisch nur mäßig begabt, fand er seine Bestimmung innerhalb der kurialen Administration, wo er als Kämmerer des Kardinalskollegs und gesuchter Richter in Inquisitionsprozessen agierte" (Ralf Lützelschwab, Nov. 2011, Zisterzienserlexikon.de). – Drei kleine Löcher im Falz, verso Regesten. Provenienz: seit 1967 The Marvin L. Colker Collection, London.

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