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Gültbuch Gültbuch. Fragment einer deutschen Handschrift auf Pergament. 2 Fragmentbl.

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Gültbuch. Fragment einer deutschen Handschrift auf Pergament. 2 Fragmentbl. mit 4 S. Text in Schwarz und Rot. Jeweils 32 rot reglierte Zeilen. Schrift: Gotica textualis für die Überschriften in Rot und Einträge in Bastarda in Grauschwarz. Format: 21 x 15,5 cm (wohl auf den Schriftraum beschnitten). Mit Rubrizierung. Lessach im Salzburger Ludgau (?), wohl erstes Viertel des 14. Jahrhunderts.

Fragmente aus einem relativ unregelmäßig reglierten Gültbuch mit Überschriften wohl der besteuerten Ortschaften in roter Gotica textualis wie "Am Cheyssnich", "In Cheyzzing", "Einswiger aput forum" (?), "Stiffta in Eaeniswico Lezzach" (?), möglicherweise handelt es sich um die Ortschaft Lessach im Salzburger Lungau. Die Zeilen sind gefüllt mit zahlreichen Einträgen mit den Namen der Schuldner oder der derjenigen, die bereits die Steuer (Geldgülte oder Fruchtgülte) entrichtet haben: "Item Christian Wechel et Hans Greispeck".

Die "Gülte" bezeichnet das Steuerwesen des Mitelalters, also die Abgaben, die die Bevölkerung zu leisten hatte, teils in Naturalienabgaben oder in Geld, auch Pfandsteuer, Renten, Grundstückssteuern wurden darunter gefasst. So entstanden die heute nur noch in wenigen Exemplaren erhaltenen Gültbücher, von denen hier zwei Fragmente, die wohl einst als Einbandmakulatur verwendet worden sind, stammen. – Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Gerhard Eis, Heidelberg, Hs. 78.

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17 Apr 2024
Germany, Berlin
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Gültbuch. Fragment einer deutschen Handschrift auf Pergament. 2 Fragmentbl. mit 4 S. Text in Schwarz und Rot. Jeweils 32 rot reglierte Zeilen. Schrift: Gotica textualis für die Überschriften in Rot und Einträge in Bastarda in Grauschwarz. Format: 21 x 15,5 cm (wohl auf den Schriftraum beschnitten). Mit Rubrizierung. Lessach im Salzburger Ludgau (?), wohl erstes Viertel des 14. Jahrhunderts.

Fragmente aus einem relativ unregelmäßig reglierten Gültbuch mit Überschriften wohl der besteuerten Ortschaften in roter Gotica textualis wie "Am Cheyssnich", "In Cheyzzing", "Einswiger aput forum" (?), "Stiffta in Eaeniswico Lezzach" (?), möglicherweise handelt es sich um die Ortschaft Lessach im Salzburger Lungau. Die Zeilen sind gefüllt mit zahlreichen Einträgen mit den Namen der Schuldner oder der derjenigen, die bereits die Steuer (Geldgülte oder Fruchtgülte) entrichtet haben: "Item Christian Wechel et Hans Greispeck".

Die "Gülte" bezeichnet das Steuerwesen des Mitelalters, also die Abgaben, die die Bevölkerung zu leisten hatte, teils in Naturalienabgaben oder in Geld, auch Pfandsteuer, Renten, Grundstückssteuern wurden darunter gefasst. So entstanden die heute nur noch in wenigen Exemplaren erhaltenen Gültbücher, von denen hier zwei Fragmente, die wohl einst als Einbandmakulatur verwendet worden sind, stammen. – Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Gerhard Eis, Heidelberg, Hs. 78.

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