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LOT 410

HASSAN, FAIK

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Bagdad 1914 - 1992 Paris

Die Haydar-Khana-Moschee in Bagdad.

Öl auf Leinwand,
sig. u. bez. u.l., verso dat. 1973 u. bez. "Bagdad",
83x63 cm

Der irakische Künstler Faik Hassan wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Bagdad auf. Durch seine Mutter, die folkloristische Tonstatuen von arabischen Beduinen und lokalen Bauern anfertigte, kam er schon früh in Kontakt mit der Kunst. Bald erhielt er entsprechenden Unterricht an einer örtlichen Schule und 1933 ein Stipendium durch König Faisal II., der das Talent des Jungen anlässlich eines Schulbesuches erkannt hatte. In der Folge schickte man ihn an die École des Beaux-Arts in Paris, wo er sich einen klassischen europäischen Malstil aneignete. Nach Studienabschluss kehrte er nach Bagdad zurück und nahm 1939 eine Stelle am Institute of Fine Arts an, die er bis 1962 innehaben sollte. 1940 bzw. 1967 gründete er die Künstlergruppen "Pioneers Group" und "Zawiya". Während sich Hassan gern in verschiedenen Kunststilen bewegte, orientierte er sich motivisch ausschliesslich an traditionellen irakischen Szenen und Landschaften. Mit seinem Schaffen beabsichtigte er eine Brücke zwischen dem kulturellen Erbe des Iraks und der modernen Kunst des Westens zu schlagen.

Faik Hassan liess sich gern von den bevölkerten Gassen und farbenfrohen Märkten seiner Heimatstadt Bagdad inspirieren. Mit der vorliegenden Darstellung führt er den Betrachter ins Zentrum eines typischen irakischen Bazars, der im Hintergrund von der markanten, türkisfarben leuchtenden Kuppel der Haydar-Khana-Moschee überragt wird.

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Estimate
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Time, Location
07 May 2021
Switzerland, Berne
Auction House
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Bagdad 1914 - 1992 Paris

Die Haydar-Khana-Moschee in Bagdad.

Öl auf Leinwand,
sig. u. bez. u.l., verso dat. 1973 u. bez. "Bagdad",
83x63 cm

Der irakische Künstler Faik Hassan wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Bagdad auf. Durch seine Mutter, die folkloristische Tonstatuen von arabischen Beduinen und lokalen Bauern anfertigte, kam er schon früh in Kontakt mit der Kunst. Bald erhielt er entsprechenden Unterricht an einer örtlichen Schule und 1933 ein Stipendium durch König Faisal II., der das Talent des Jungen anlässlich eines Schulbesuches erkannt hatte. In der Folge schickte man ihn an die École des Beaux-Arts in Paris, wo er sich einen klassischen europäischen Malstil aneignete. Nach Studienabschluss kehrte er nach Bagdad zurück und nahm 1939 eine Stelle am Institute of Fine Arts an, die er bis 1962 innehaben sollte. 1940 bzw. 1967 gründete er die Künstlergruppen "Pioneers Group" und "Zawiya". Während sich Hassan gern in verschiedenen Kunststilen bewegte, orientierte er sich motivisch ausschliesslich an traditionellen irakischen Szenen und Landschaften. Mit seinem Schaffen beabsichtigte er eine Brücke zwischen dem kulturellen Erbe des Iraks und der modernen Kunst des Westens zu schlagen.

Faik Hassan liess sich gern von den bevölkerten Gassen und farbenfrohen Märkten seiner Heimatstadt Bagdad inspirieren. Mit der vorliegenden Darstellung führt er den Betrachter ins Zentrum eines typischen irakischen Bazars, der im Hintergrund von der markanten, türkisfarben leuchtenden Kuppel der Haydar-Khana-Moschee überragt wird.

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