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LOT 354

HERRING, JOHN FREDERICK I

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Surrey 1795 - 1865 Tonbridge Wells

Kühe und Pferde im Stall.

Öl auf Leinwand,
sig. (teils nachgezogen) u. dat. 1846 u.r.,
51,5x62 cm

John Frederick I Herring, Sohn eines Kaufmanns holländischer Abstammung, wuchs in London auf. Schon früh entwickelte er ein ausgeprägtes Interesse an Pferden und Malerei. Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. 1814 begab er sich nach Doncaster, wo er neben seiner Tätigkeit als Maler von Wirtshausschildern und Kutschenverzierungen als Nachtkutscher arbeitete. In der Freizeit fertigte er Pferdedarstellungen für Gasthäuser an, die ihm die Aufmerksamkeit wohlhabender Kunden einbrachten. In der Folge arbeitete er an Jagdszenen und Porträts von Rennpferden für die britische Oberschicht. 1830 verliess er Doncaster, zog nach Newmarket und schliesslich 1833 nach London. In finanzielle Schwierigkeiten geraten, erhielt er Unterstützung vom Industriellen William Taylor Copeland, der ihn mit zahlreichen Gemälden beauftragte, darunter auch Entwürfe für das Copeland Spode-Knochenporzellan. In den 1840er Jahren gesellten sich Aufträge des Duc d'Orléans, der Herzogin von Kent und von Königin Victoria dazu. 1853 zog der Künstler nach Kent und widmete sich fortan vor allem Darstellungen ländlicher und jagdspezifischer Szenen. Als Künstler äusserst produktiv und erfolgreich, zählt Herring neben Sir Edwin Landseer zu den bedeutendsten Tiermalern des 19. Jahrhunderts. Drei seiner Söhne, John Frederick II Herring, Charles Herring und Benjamin Herring, traten beruflich in die väterlichen Fussstapfen und widmeten sich ebenfalls der Pferdemalerei.

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Time, Location
05 Nov 2021
Switzerland, Berne
Auction House
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Surrey 1795 - 1865 Tonbridge Wells

Kühe und Pferde im Stall.

Öl auf Leinwand,
sig. (teils nachgezogen) u. dat. 1846 u.r.,
51,5x62 cm

John Frederick I Herring, Sohn eines Kaufmanns holländischer Abstammung, wuchs in London auf. Schon früh entwickelte er ein ausgeprägtes Interesse an Pferden und Malerei. Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. 1814 begab er sich nach Doncaster, wo er neben seiner Tätigkeit als Maler von Wirtshausschildern und Kutschenverzierungen als Nachtkutscher arbeitete. In der Freizeit fertigte er Pferdedarstellungen für Gasthäuser an, die ihm die Aufmerksamkeit wohlhabender Kunden einbrachten. In der Folge arbeitete er an Jagdszenen und Porträts von Rennpferden für die britische Oberschicht. 1830 verliess er Doncaster, zog nach Newmarket und schliesslich 1833 nach London. In finanzielle Schwierigkeiten geraten, erhielt er Unterstützung vom Industriellen William Taylor Copeland, der ihn mit zahlreichen Gemälden beauftragte, darunter auch Entwürfe für das Copeland Spode-Knochenporzellan. In den 1840er Jahren gesellten sich Aufträge des Duc d'Orléans, der Herzogin von Kent und von Königin Victoria dazu. 1853 zog der Künstler nach Kent und widmete sich fortan vor allem Darstellungen ländlicher und jagdspezifischer Szenen. Als Künstler äusserst produktiv und erfolgreich, zählt Herring neben Sir Edwin Landseer zu den bedeutendsten Tiermalern des 19. Jahrhunderts. Drei seiner Söhne, John Frederick II Herring, Charles Herring und Benjamin Herring, traten beruflich in die väterlichen Fussstapfen und widmeten sich ebenfalls der Pferdemalerei.

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