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HUBERT BERKE

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HUBERT BERKE
(1908 Buer - 1979 Köln)

Grisaille, 1948
Monotypie überarbeitet mit Tusche und Gouache auf Ingres Büttenpapier, 62 x 48,3 cm, links unten signiert und datiert, rechts unten betitelt.

Berke studierte zunächst in Münster und Königsberg Kunstgeschichte und Philosophie sowie Malerei an der Akademie in Königsberg bei Fritz Burmann. Zwischen 1932 und '33 war er einer der letzten Schüler Paul Klees an der Kunstakademie in Düsseldorf. Mit dessen Entlassung verließ auch Berke die Akademie und studierte kurzzeitig am Niederrhein bei dem Expressionisten Heinrich Nauen. Anschließend ließ er sich in Köln als freischaffender Künstler nieder. Nach dem Kriegsdienst wurde er Mitglied mehrerer Künstlergruppen, unter anderem der 1951 neu gegründeten Gruppe ZEN 49. Nach dem Krieg wurde er vor allem als abstrakt malender Künstler des lyrischen Informel bekannt.

Den Einfluss und die Tendenzen Paul Klees erkennt man in Berkes Werk beinahe überall. Auch eine enge künstlerische Verwandtschaft mit Alfred Kubin (der wiederum eng mit Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und anderen Künstlern des Blauen Reiters zusammenarbeitete) ist nicht von der Hand zu weisen. Er gehört damit zu den ungebrochenen Künstlerpersönlichkeiten, die im kriegsversehrten Deutschland eine neue Ära der Kunst einleiteten. Er schlägt die Brücke von Klassischer Moderne zur Abstraktion. Aquarelle nehmen einen großen Teil seines Œuvres ein. Die vorliegenden Arbeiten aus den späten 40er und frühen 50er Jahren stellen einen Höhepunkt der Entwicklung hin zur Abstraktion dar.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, Abstrakt, Bauhaus, Bauhaus, Gerhard Fietz, Informel, Moderne Kunst, Nachkriegskunst, Paul Klee

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Time, Location
20 Apr 2024
Germany, Leipzig
Auction House
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HUBERT BERKE
(1908 Buer - 1979 Köln)

Grisaille, 1948
Monotypie überarbeitet mit Tusche und Gouache auf Ingres Büttenpapier, 62 x 48,3 cm, links unten signiert und datiert, rechts unten betitelt.

Berke studierte zunächst in Münster und Königsberg Kunstgeschichte und Philosophie sowie Malerei an der Akademie in Königsberg bei Fritz Burmann. Zwischen 1932 und '33 war er einer der letzten Schüler Paul Klees an der Kunstakademie in Düsseldorf. Mit dessen Entlassung verließ auch Berke die Akademie und studierte kurzzeitig am Niederrhein bei dem Expressionisten Heinrich Nauen. Anschließend ließ er sich in Köln als freischaffender Künstler nieder. Nach dem Kriegsdienst wurde er Mitglied mehrerer Künstlergruppen, unter anderem der 1951 neu gegründeten Gruppe ZEN 49. Nach dem Krieg wurde er vor allem als abstrakt malender Künstler des lyrischen Informel bekannt.

Den Einfluss und die Tendenzen Paul Klees erkennt man in Berkes Werk beinahe überall. Auch eine enge künstlerische Verwandtschaft mit Alfred Kubin (der wiederum eng mit Wassily Kandinsky, Gabriele Münter und anderen Künstlern des Blauen Reiters zusammenarbeitete) ist nicht von der Hand zu weisen. Er gehört damit zu den ungebrochenen Künstlerpersönlichkeiten, die im kriegsversehrten Deutschland eine neue Ära der Kunst einleiteten. Er schlägt die Brücke von Klassischer Moderne zur Abstraktion. Aquarelle nehmen einen großen Teil seines Œuvres ein. Die vorliegenden Arbeiten aus den späten 40er und frühen 50er Jahren stellen einen Höhepunkt der Entwicklung hin zur Abstraktion dar.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, Abstrakt, Bauhaus, Bauhaus, Gerhard Fietz, Informel, Moderne Kunst, Nachkriegskunst, Paul Klee

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