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LOT 1081

Hendrik van Cleve III, um 1525 – um 1589, zug.

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TURMBAU ZU BABEL
Öl auf Holz. Parkettiert.
63,5 x 106 cm.
In barockem Goldrahmen.

Nach alttestamentarischem Bericht, Genesis 11.1-9. zogen die Nachfahren Noahs ins Land Schinar und bauten in der Stadt Babel einen Turm, der bis in den Himmel reichen sollte. Durch eine Sprachverwirrung vereitelte Gott den Plan, so dass die Bauleute sich nicht mehr verständigen konnten. Van Cleve setzt den Turm zentral in eine sehr weite Landschaft und lässt durch seine zentralperspektifisch angelegten Architekturen den Anspruch erkennen, welcher an seine Turmbau zu Babel-Gemälde gestellt wurde. Die Straßen, welche sonnenbeschienen ist und in den rechten vorderen Bildgrund hinausläuft, führt hin zu König Nimrod und seinem Gefolge, auf dessen Geheiß der Turmbau iniziiert worden war. Der Vordergrund wird durch Architekten gefüllt. Die Höhe des bereits vollendeten Teils des Bauwerks wird deutlich, wenn man sich die kleinen Figuren auf den oberen Stockwerken anschaut, die bis in den Himmel ragen, welcher durch Wolken gefüllt sind. Darstellungen des Turmbau zu Babel waren in den Niederlanden im 17. Jahrhundert sehr beliebt, da hier dargestellt werden soll, dass Menschen keine gottgleichen Aufgaben erfüllen können bzw. sollen. Minimal rest. (11815111) (13)

Hendrick van Cleve III,
ca. 1525 – ca. 1589, attributed

THE TOWER OF BABEL

Oil on panel. Parquetted.
63.5 x 106 cm.
In Baroque gold frame.

According to the Old Testament story Genesis 11:1-9, the descendants of Noah moved to the region of Shinar and started to build the town of Babel with a tower that was intended to reach the sky. During the 17th century depictions of the Tower of Babel were very popular in the Netherlands as it shows that humans cannot and indeed should not carry out godlike tasks. With minimal restoration.

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Estimate
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Time, Location
28 Mar 2019
Germany, Munich
Auction House
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TURMBAU ZU BABEL
Öl auf Holz. Parkettiert.
63,5 x 106 cm.
In barockem Goldrahmen.

Nach alttestamentarischem Bericht, Genesis 11.1-9. zogen die Nachfahren Noahs ins Land Schinar und bauten in der Stadt Babel einen Turm, der bis in den Himmel reichen sollte. Durch eine Sprachverwirrung vereitelte Gott den Plan, so dass die Bauleute sich nicht mehr verständigen konnten. Van Cleve setzt den Turm zentral in eine sehr weite Landschaft und lässt durch seine zentralperspektifisch angelegten Architekturen den Anspruch erkennen, welcher an seine Turmbau zu Babel-Gemälde gestellt wurde. Die Straßen, welche sonnenbeschienen ist und in den rechten vorderen Bildgrund hinausläuft, führt hin zu König Nimrod und seinem Gefolge, auf dessen Geheiß der Turmbau iniziiert worden war. Der Vordergrund wird durch Architekten gefüllt. Die Höhe des bereits vollendeten Teils des Bauwerks wird deutlich, wenn man sich die kleinen Figuren auf den oberen Stockwerken anschaut, die bis in den Himmel ragen, welcher durch Wolken gefüllt sind. Darstellungen des Turmbau zu Babel waren in den Niederlanden im 17. Jahrhundert sehr beliebt, da hier dargestellt werden soll, dass Menschen keine gottgleichen Aufgaben erfüllen können bzw. sollen. Minimal rest. (11815111) (13)

Hendrick van Cleve III,
ca. 1525 – ca. 1589, attributed

THE TOWER OF BABEL

Oil on panel. Parquetted.
63.5 x 106 cm.
In Baroque gold frame.

According to the Old Testament story Genesis 11:1-9, the descendants of Noah moved to the region of Shinar and started to build the town of Babel with a tower that was intended to reach the sky. During the 17th century depictions of the Tower of Babel were very popular in the Netherlands as it shows that humans cannot and indeed should not carry out godlike tasks. With minimal restoration.

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28 Mar 2019
Germany, Munich
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