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LOT 326N

Hercules (Hercules Conquering the Molionide Twins; Hercules and Cacus)

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Albrecht Dürer

1471 – Nürnberg – 1528

Woodcut on laid paper with watermark “Crest of Augsburg” (Meder wm. 177). (c. 1496). 44.6 x 32.8 cm (sheet).

Details

Bartsch 127; Meder 238 II a (von III c); Schoch/Mende/Scherbaum 105 II a (von III c).

Description

Prachtvoller, wirkungsreicher Abzug, der um 1580 entstaden ist. Mit 16 Vögeln aber noch vor dem Horizontausbruch und der Lücke im Oberrand links. Vor dem verletzten rechten Auge der jungen Frau. Ein bis zu 4,2 cm breiter Rand um die Einfassungslinie, teilweise ausgewischt. An der linken Kante mit Heftlöchern.
Dürer zeigt in diesem Holzschnitt eine Szene aus der antiken Mythologie, die vor 1500 und im Medium des Holzschnitts in Deutschland ungewöhnlich war. Dürer fügte deshalb am oberen Bildrand eine kleine Schriftrolle mit der Erklärung ein, dass es sich bei dem muskulösen, mit einem Tierfell bekleideten Kämpfer im Vordergrund, der zwei gepanzerte Ritter besiegt hat, um Herkules handelt. Es ist anzunehmen, dass die Beschriftung ursprünglich noch einen Zusatz enthielt, den Dürer zuletzt wieder weggeschnitten hat (Albrecht Dürer. Die Druckgraphiken im Städel–Museum, Ausst.-Kat. Guggenheim Museum Bilbao/Städel–Museum, Frankfurt am Main, Köln 2008, S. 50, Nr. 10 (Martin Sonnabend)). – Randmängel und eine horizontale, geglättete Knickspur, ansonsten schönes Exemplar.

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Estimate
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Time, Location
16 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Albrecht Dürer

1471 – Nürnberg – 1528

Woodcut on laid paper with watermark “Crest of Augsburg” (Meder wm. 177). (c. 1496). 44.6 x 32.8 cm (sheet).

Details

Bartsch 127; Meder 238 II a (von III c); Schoch/Mende/Scherbaum 105 II a (von III c).

Description

Prachtvoller, wirkungsreicher Abzug, der um 1580 entstaden ist. Mit 16 Vögeln aber noch vor dem Horizontausbruch und der Lücke im Oberrand links. Vor dem verletzten rechten Auge der jungen Frau. Ein bis zu 4,2 cm breiter Rand um die Einfassungslinie, teilweise ausgewischt. An der linken Kante mit Heftlöchern.
Dürer zeigt in diesem Holzschnitt eine Szene aus der antiken Mythologie, die vor 1500 und im Medium des Holzschnitts in Deutschland ungewöhnlich war. Dürer fügte deshalb am oberen Bildrand eine kleine Schriftrolle mit der Erklärung ein, dass es sich bei dem muskulösen, mit einem Tierfell bekleideten Kämpfer im Vordergrund, der zwei gepanzerte Ritter besiegt hat, um Herkules handelt. Es ist anzunehmen, dass die Beschriftung ursprünglich noch einen Zusatz enthielt, den Dürer zuletzt wieder weggeschnitten hat (Albrecht Dürer. Die Druckgraphiken im Städel–Museum, Ausst.-Kat. Guggenheim Museum Bilbao/Städel–Museum, Frankfurt am Main, Köln 2008, S. 50, Nr. 10 (Martin Sonnabend)). – Randmängel und eine horizontale, geglättete Knickspur, ansonsten schönes Exemplar.

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