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LOT 8100

Holmead (d.i. Clifford Holmead Phillips, 1889 Shippensburg/Pennsylvania - 1975 Brüssel) The Mill

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"The Mill"

Öl auf Leinwand, ganzflächig vom Künstler auf Sperrholz kaschiert. 1935.

76 x 91 cm.

Unten links mit Pinsel in Grau signiert "Holmead", rechts in Schwarz monogrammiert "HP" und datiert, verso mit Kreide in Schwarz nochmals signiert „Holmead“ und „HPinx“, datiert, mit den Maßangaben und der Werknummer 35/63" sowie bezeichnet "Flanders".

Eine Himmelslandschaft, bestimmt von der Spannung zwischen Licht und Dunkel, zwischen sich auftürmender grauer Wolke und dem plötzlichen, blitzartigen Sonnendurchbruch - dieses dramatische Lichtgeschehen scheint das Hauptmotiv des Gemäldes zu sein, wobei unklar bleibt, ob die Macht der Sonne die Schwärze wird besiegen können; noch dominiert die Gewitterwolke mit ihrer Dunkelheit das Geschehen. Die Gegenüberstellung von fast undurchdringlicher Schwärze der Schatten und den durch die Wolken fallenden Lichtstrahlen verleiht dem Bildraum eine geheimnisvolle Tiefe. Dunkle Farbwerte beherrschen zu dieser Zeit die Palette des Künstlers; hier allerdings sind sie durch helle Lichter und Kontraste aufgelockert, die Pinselzüge deuten in ihrer Vehemenz und Impulsivität Holmeads "crude Expressionism" an. Im Herbst 1935 hielt sich Holmead für einige Monate in Flandern auf, wo er die dortige zeitgenössische Kunst studierte und u.a. Permeke und de Smet besuchte, bevor er bereits 1936 wieder zurück nach Amerika reiste, auf der Flucht vor dem Dunkel der aufziehenden Zeit.

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Time, Location
10 Jun 2023
Germany, Berlin
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"The Mill"

Öl auf Leinwand, ganzflächig vom Künstler auf Sperrholz kaschiert. 1935.

76 x 91 cm.

Unten links mit Pinsel in Grau signiert "Holmead", rechts in Schwarz monogrammiert "HP" und datiert, verso mit Kreide in Schwarz nochmals signiert „Holmead“ und „HPinx“, datiert, mit den Maßangaben und der Werknummer 35/63" sowie bezeichnet "Flanders".

Eine Himmelslandschaft, bestimmt von der Spannung zwischen Licht und Dunkel, zwischen sich auftürmender grauer Wolke und dem plötzlichen, blitzartigen Sonnendurchbruch - dieses dramatische Lichtgeschehen scheint das Hauptmotiv des Gemäldes zu sein, wobei unklar bleibt, ob die Macht der Sonne die Schwärze wird besiegen können; noch dominiert die Gewitterwolke mit ihrer Dunkelheit das Geschehen. Die Gegenüberstellung von fast undurchdringlicher Schwärze der Schatten und den durch die Wolken fallenden Lichtstrahlen verleiht dem Bildraum eine geheimnisvolle Tiefe. Dunkle Farbwerte beherrschen zu dieser Zeit die Palette des Künstlers; hier allerdings sind sie durch helle Lichter und Kontraste aufgelockert, die Pinselzüge deuten in ihrer Vehemenz und Impulsivität Holmeads "crude Expressionism" an. Im Herbst 1935 hielt sich Holmead für einige Monate in Flandern auf, wo er die dortige zeitgenössische Kunst studierte und u.a. Permeke und de Smet besuchte, bevor er bereits 1936 wieder zurück nach Amerika reiste, auf der Flucht vor dem Dunkel der aufziehenden Zeit.

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