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LOT 0127

i. Dippel Johann Christian) (d Eröffneter Weg zum

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Sondersammlung Pietismus und Katholizismus - Okkultismus - Alchemie
i. Dippel Johann Christian) (d Eröffneter Weg zum Frieden mit Gott und allen Creaturen. Durch die publication aller bis hieher edirter Schrifften Christiani Democriti: Nebst einer kurtzen allgemeinen Vorrede des Auctoris. Mit einigen hübsch gestochenen Initialen Amsterdam Heinrich Betkius Erben 1709. 3 Bll. 1231 S. 4° Pergament d.Zt.mit handschriftlichem Titel auf dem Rücken (Ebd. Etwas braunfleckig Ecken etwas gestaucht).
Ferguson I 215. - Frühe Ausgabe des ebenso bewunderten wie umstrittenen Mediziners Alchimisten und Pietisten "die ergiebigste Quelle fur unsere Kenntnis wie seiner Lehre so seines Lebens" (RE). - "A man of brilliant powers and of original views... worked at Chemistry with considerable success and he is remembered to this day by the 'oil' which bears his name" (Ferguson I 215). - Johann Konrad Dippel (1673 -1734 auf Schloss Wittgenstein in Bad Laasphe) war ein deutscher Theologe Alchimist Anatom und Arzt. 1704 bis 1707 lebte er in Berlin wo er als Alchemist versuchte Silber und Quecksilber in Gold zu verwandeln teilweise in Zusammenarbeit mit Johann Georg Rosenbach. Er genoss beim König Friedrich I. hohes Ansehen und wurde auch hinzugezogen als es um die Beurteilung der Fähigkeiten des Hochstaplers und Alchemisten Domenico Manuel Caetano ging der für den König Gold herstellen sollte darin versagte und hingerichtet wurde. Dippels Verbindung zur Burg Frankenstein führte zu der Theorie dass er das Vorbild für Mary Shelleys Roman Frankenstein war. Die Hypothese wurde erstmals aufgestellt durch Radu Florescu in seinem Buch In Search of Frankenstein (1977). - Exlibris auf dem vorderen Innendeckel. Nur sehr leichte Randbräunung der Seiten auf den letzten beiden Seiten einige handschriftliche ältere Notizen. - Dazu : Handschrift von 1763 in lateinischer Schrift. Enth. Verschiedene mystische Kapitel aus einem uns unbekantten Werk (ev. Von Crusius Baumgarten Meier oder Dörries). Pars altera metaphysicae pneumatologia in 2 Teilen. 497 handnumerierte Seiten. kl. 8° Ldr. d.Zt.mit schön marmorierten Buntpapierbezügen. Saubere ev. Wohl von einem Franzosen geschriebene Abschrift. - Dazu : Deutsche Handschrift von 1827 : " Merkwürdige Auszüge aus den nachgelassenen Schriften eines christlichen Arztes ". Kl. 8° GanzLdr. der Zeit ca. 50 unnumerierte Blätter. - Insg. 3 Bücher.

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12 Jul 2019
Germany, Berlin
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i. Dippel Johann Christian) (d Eröffneter Weg zum Frieden mit Gott und allen Creaturen. Durch die publication aller bis hieher edirter Schrifften Christiani Democriti: Nebst einer kurtzen allgemeinen Vorrede des Auctoris. Mit einigen hübsch gestochenen Initialen Amsterdam Heinrich Betkius Erben 1709. 3 Bll. 1231 S. 4° Pergament d.Zt.mit handschriftlichem Titel auf dem Rücken (Ebd. Etwas braunfleckig Ecken etwas gestaucht).
Ferguson I 215. - Frühe Ausgabe des ebenso bewunderten wie umstrittenen Mediziners Alchimisten und Pietisten "die ergiebigste Quelle fur unsere Kenntnis wie seiner Lehre so seines Lebens" (RE). - "A man of brilliant powers and of original views... worked at Chemistry with considerable success and he is remembered to this day by the 'oil' which bears his name" (Ferguson I 215). - Johann Konrad Dippel (1673 -1734 auf Schloss Wittgenstein in Bad Laasphe) war ein deutscher Theologe Alchimist Anatom und Arzt. 1704 bis 1707 lebte er in Berlin wo er als Alchemist versuchte Silber und Quecksilber in Gold zu verwandeln teilweise in Zusammenarbeit mit Johann Georg Rosenbach. Er genoss beim König Friedrich I. hohes Ansehen und wurde auch hinzugezogen als es um die Beurteilung der Fähigkeiten des Hochstaplers und Alchemisten Domenico Manuel Caetano ging der für den König Gold herstellen sollte darin versagte und hingerichtet wurde. Dippels Verbindung zur Burg Frankenstein führte zu der Theorie dass er das Vorbild für Mary Shelleys Roman Frankenstein war. Die Hypothese wurde erstmals aufgestellt durch Radu Florescu in seinem Buch In Search of Frankenstein (1977). - Exlibris auf dem vorderen Innendeckel. Nur sehr leichte Randbräunung der Seiten auf den letzten beiden Seiten einige handschriftliche ältere Notizen. - Dazu : Handschrift von 1763 in lateinischer Schrift. Enth. Verschiedene mystische Kapitel aus einem uns unbekantten Werk (ev. Von Crusius Baumgarten Meier oder Dörries). Pars altera metaphysicae pneumatologia in 2 Teilen. 497 handnumerierte Seiten. kl. 8° Ldr. d.Zt.mit schön marmorierten Buntpapierbezügen. Saubere ev. Wohl von einem Franzosen geschriebene Abschrift. - Dazu : Deutsche Handschrift von 1827 : " Merkwürdige Auszüge aus den nachgelassenen Schriften eines christlichen Arztes ". Kl. 8° GanzLdr. der Zeit ca. 50 unnumerierte Blätter. - Insg. 3 Bücher.

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