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LOT 892

Idoma-Helmmaske

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Höhe: 41 cm.
Idoma, Nigeria, 20. Jahrhundert.

Further information on this artwork

Holz, geschnitzt mit schwarzer, weißer und roter Fassung. Mit vier Köpfen, welche radial auseinanderlaufen, offene Münder, welche teilweise die Zähne zeigen. Dieser Maskentyp ist vorwiegend in Ostnigeria und im angrenzenden Kamerun zu finden, wenn auch im Kongo (Fang) und in Gabun zwei- oder mehrgesichtige Masken zu finden sind. Meist wird den Masken eine androgyne Qualität gegeben, da die Farbe Weiß für Frau und die Farbe Schwarz für Mann steht. Weiß allerdings ist auch die Farbe des Todes, der Reinheit und der Wiedergeburt. Schwarz hingegen ist die Farbe des entgültigen Todes. Das diesseitige Leben hingegen wird meist mit der roten Farbe angedeutet, welche jedoch auch auf Krieg hinweist.

Literatur:
Vgl. Karl-Ferdinand Schaedler, Lexikon Afrikanische Kunst und Kultur, München 1994, S. 190.
Karl-Ferdinand Schaedler, Götter, Geister, Ahnen, München 1994, Nr. 269, S. 20.
Karl-Ferdinand Schaedler, Die Afrikanische Kunst. Von der Frühzeit bis Heute, München 1997, Tafel 110, S. 179.
Karl-Ferdinand Schaedler, Encyclopedia of African Art and Culture, München 2009, S. 287. (1221604) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
03 Jul 2020
Germany, Munich
Auction House
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Idoma, Nigeria, 20. Jahrhundert.

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Holz, geschnitzt mit schwarzer, weißer und roter Fassung. Mit vier Köpfen, welche radial auseinanderlaufen, offene Münder, welche teilweise die Zähne zeigen. Dieser Maskentyp ist vorwiegend in Ostnigeria und im angrenzenden Kamerun zu finden, wenn auch im Kongo (Fang) und in Gabun zwei- oder mehrgesichtige Masken zu finden sind. Meist wird den Masken eine androgyne Qualität gegeben, da die Farbe Weiß für Frau und die Farbe Schwarz für Mann steht. Weiß allerdings ist auch die Farbe des Todes, der Reinheit und der Wiedergeburt. Schwarz hingegen ist die Farbe des entgültigen Todes. Das diesseitige Leben hingegen wird meist mit der roten Farbe angedeutet, welche jedoch auch auf Krieg hinweist.

Literatur:
Vgl. Karl-Ferdinand Schaedler, Lexikon Afrikanische Kunst und Kultur, München 1994, S. 190.
Karl-Ferdinand Schaedler, Götter, Geister, Ahnen, München 1994, Nr. 269, S. 20.
Karl-Ferdinand Schaedler, Die Afrikanische Kunst. Von der Frühzeit bis Heute, München 1997, Tafel 110, S. 179.
Karl-Ferdinand Schaedler, Encyclopedia of African Art and Culture, München 2009, S. 287. (1221604) (13)

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