Market Analytics
Search Price Results
Wish

LOT 2038

Jan van Vucht Anthonie Palamedesz - Kircheninterieur mit wandelnden Figuren

[ translate ]

Jan van Vucht
Anthonie Palamedesz

Kircheninterieur mit wandelnden Figuren

Öl auf Holz. 65,9 x 84,7 cm.
Bezeichnet unten links: H./SteenWy f.

Gemälde des Rotterdamer Malers Jan van der Vucht sind selten. Von den etwa acht datierten Werken des Künstlers ist bekannt, dass van der Vucht zwischen 1627 und 1635 tätig war. Aufgrund ihrer Thematik, Präzision und Malweise wurden van der Vuchts Bilder häufig verwechselt mit dem Werk besser bekannter zeitgenössischer Architekturmaler wie Dirk van Delen, Pieter Neefs d. Ä. oder Hendrik van Steenwijk. Mit dem Namen des Letzteren wurde vorliegendes Gemälde nachträglich bezeichnet. Bis 2012 galt die Tafel als ein Werk des Bartholomeus van Bassen (siehe Datenbank des RKD, Nr. 1001172443). Wie so oft in dem Werk des Malers wird kein reales holländisches Kircheninneres abgebildet, vielmehr handelt es sich um ein Capriccio eines fiktiven Raums.

Provenienz

Bedeutende belgische Privatsammlung. - Auktion Dorotheum, Wien, 17. Oktober 2012, Lot 590 (als Bartholomeus van Bassen).

Literaturhinweise

Bernard G. Maillet: Intérieurs d’églises 1580-1720, Wijnegen, 2012, S. 460, Nr. M 1698 (als Jan van Vucht).

[ translate ]

View it on
Estimate
Unlock
Time, Location
21 May 2022
Germany, Cologne
Auction House
Unlock

[ translate ]

Jan van Vucht
Anthonie Palamedesz

Kircheninterieur mit wandelnden Figuren

Öl auf Holz. 65,9 x 84,7 cm.
Bezeichnet unten links: H./SteenWy f.

Gemälde des Rotterdamer Malers Jan van der Vucht sind selten. Von den etwa acht datierten Werken des Künstlers ist bekannt, dass van der Vucht zwischen 1627 und 1635 tätig war. Aufgrund ihrer Thematik, Präzision und Malweise wurden van der Vuchts Bilder häufig verwechselt mit dem Werk besser bekannter zeitgenössischer Architekturmaler wie Dirk van Delen, Pieter Neefs d. Ä. oder Hendrik van Steenwijk. Mit dem Namen des Letzteren wurde vorliegendes Gemälde nachträglich bezeichnet. Bis 2012 galt die Tafel als ein Werk des Bartholomeus van Bassen (siehe Datenbank des RKD, Nr. 1001172443). Wie so oft in dem Werk des Malers wird kein reales holländisches Kircheninneres abgebildet, vielmehr handelt es sich um ein Capriccio eines fiktiven Raums.

Provenienz

Bedeutende belgische Privatsammlung. - Auktion Dorotheum, Wien, 17. Oktober 2012, Lot 590 (als Bartholomeus van Bassen).

Literaturhinweise

Bernard G. Maillet: Intérieurs d’églises 1580-1720, Wijnegen, 2012, S. 460, Nr. M 1698 (als Jan van Vucht).

[ translate ]
Estimate
Unlock
Time, Location
21 May 2022
Germany, Cologne
Auction House
Unlock