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LOT 646

Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1751 Haina – 1829 Eutin, zug., PORTRAIT DER GRÄFIN S.

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Pastell.
31 x 26 cm.
Verso Sammlungsetikett „87 J.H.W.Tischbein 1751-28 Portrait der Gräfin S.“
Hinter Glas in vergoldetem Prunkrahmen.

Further information on this artwork

Brustbildnis einer jungen Frau vor grauem Hintergrund in blauem Kleid, das um die Hüfte mit einem goldenen Gürtel versehen ist. Um den Hals hat sie ein weißes durchsichtiges Tuch, das im Brustbereich geknotet ist. Sie hat dunkelblonde lockige Haare, in denen ein langer weißer Schleier steckt. Die Wangen, Nase und Augen ihres zarten Gesichts sind leicht gerötet, dazu ein schmaler roter Mund und mit ihren blauen leuchtenden Augen schaut sie aufmerksam aus dem Bild heraus. Qualitätvolle, die Dargestellte charakterisierende Malerei, in der typischen Manier des bekannten Künstlers.

Der Künstler war ab 1765 zunächst Schüler seines Onkels Johann Heinrich Tischbein d.Ä. (1722-1789) in Kassel, danach bei seinem Onkel Jakob Tischbein (1725-1791) in Hamburg. Ab 1777 arbeitete er an dem Berliner Hof erfolgreich als Portraitmaler. Bei seinem zweiten Italienaufenthalt, der bis 1799 dauerte, freundete er sich 1786 mit dem inkognito reisenden Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) an, mit dem er 1778 nach Neapel reiste. 1786 entstand auch das berühmte Gemälde Tischbeins, das Goethe als Reisenden in der römischen Campagna zeigt. (1241483) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
24 Sep 2020
Germany, Munich
Auction House
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Pastell.
31 x 26 cm.
Verso Sammlungsetikett „87 J.H.W.Tischbein 1751-28 Portrait der Gräfin S.“
Hinter Glas in vergoldetem Prunkrahmen.

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Brustbildnis einer jungen Frau vor grauem Hintergrund in blauem Kleid, das um die Hüfte mit einem goldenen Gürtel versehen ist. Um den Hals hat sie ein weißes durchsichtiges Tuch, das im Brustbereich geknotet ist. Sie hat dunkelblonde lockige Haare, in denen ein langer weißer Schleier steckt. Die Wangen, Nase und Augen ihres zarten Gesichts sind leicht gerötet, dazu ein schmaler roter Mund und mit ihren blauen leuchtenden Augen schaut sie aufmerksam aus dem Bild heraus. Qualitätvolle, die Dargestellte charakterisierende Malerei, in der typischen Manier des bekannten Künstlers.

Der Künstler war ab 1765 zunächst Schüler seines Onkels Johann Heinrich Tischbein d.Ä. (1722-1789) in Kassel, danach bei seinem Onkel Jakob Tischbein (1725-1791) in Hamburg. Ab 1777 arbeitete er an dem Berliner Hof erfolgreich als Portraitmaler. Bei seinem zweiten Italienaufenthalt, der bis 1799 dauerte, freundete er sich 1786 mit dem inkognito reisenden Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) an, mit dem er 1778 nach Neapel reiste. 1786 entstand auch das berühmte Gemälde Tischbeins, das Goethe als Reisenden in der römischen Campagna zeigt. (1241483) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Germany, Munich
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