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Johann Ludwig Giesel

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(1747 Dresden - 1814 ebenda) attr.;
Italienisierende Landschaft mit römischen Ruinen
Blick auf die Ruinen eines Aquädukts und eines Tempels mit effektvollen Licht- und Schattenwirkungen. Der Künstler knüpfte mit dieser Landschaft augenfällig an die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jhs. an, insbesondere anAbraham van Cuylenborch d. Ä. (um 1620 - 1658) und Jan Asselijn (um 1610 - 1652), der sich sieben Jahre in Rom aufhielt. Giesel absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Johann Benjamin Müller sowie bei Charles Hutin an der Dresdener Kunstakademie, vervollständigt durch eine Studienreise nach Holland. Seit 1769 beschickte er Dresdner Akademie-Ausstellungen, meist Landschaften oder Genrestücke im niederländischen Stil. 1787-1794 wirkte Giesel als Hofmaler des polnischen Königs in Warschau. Öl/Lwd., doubl.; Verso Stempel des Städt. Museum Halberstadt. 42 cm x 39,5 cm. Rahmen.
Provenienz: aus der Sammlung von Maria Antonia Pessina de Branconi (1746 - 1793), der Mätresse des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig (1735 - 1806), seit 1781 im Schloss Langenstein bei Halberstadt; danach in der Sammlung von August Wilhelm Rimpau (1814 - 1892), Schloss Langenstein bei Halberstadt, 1893 inventarisiert durch den mit ihm verwandten Kunsthistoriker Wilhelm von Bode (1845 - 1929); bis 1945 in Besitz der Familie auf Schloss Langenstein; später in diversen Museumssammlungen der ehemaligen DDR, u. a. in Berlin, Dessau, Halberstadt, Halle, Mosigkau, Wernigerode und Zeitz; nach 1990 restituiert.
Attributed to Johann Ludwig Giesel (1747 - 1814). Stamps of the Städtisches Museum Halberstadt and label with provenance.

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28 Apr 2024
Germany, Ahlden
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(1747 Dresden - 1814 ebenda) attr.;
Italienisierende Landschaft mit römischen Ruinen
Blick auf die Ruinen eines Aquädukts und eines Tempels mit effektvollen Licht- und Schattenwirkungen. Der Künstler knüpfte mit dieser Landschaft augenfällig an die niederländische Landschaftsmalerei des 17. Jhs. an, insbesondere anAbraham van Cuylenborch d. Ä. (um 1620 - 1658) und Jan Asselijn (um 1610 - 1652), der sich sieben Jahre in Rom aufhielt. Giesel absolvierte seine künstlerische Ausbildung bei Johann Benjamin Müller sowie bei Charles Hutin an der Dresdener Kunstakademie, vervollständigt durch eine Studienreise nach Holland. Seit 1769 beschickte er Dresdner Akademie-Ausstellungen, meist Landschaften oder Genrestücke im niederländischen Stil. 1787-1794 wirkte Giesel als Hofmaler des polnischen Königs in Warschau. Öl/Lwd., doubl.; Verso Stempel des Städt. Museum Halberstadt. 42 cm x 39,5 cm. Rahmen.
Provenienz: aus der Sammlung von Maria Antonia Pessina de Branconi (1746 - 1793), der Mätresse des Herzogs Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig (1735 - 1806), seit 1781 im Schloss Langenstein bei Halberstadt; danach in der Sammlung von August Wilhelm Rimpau (1814 - 1892), Schloss Langenstein bei Halberstadt, 1893 inventarisiert durch den mit ihm verwandten Kunsthistoriker Wilhelm von Bode (1845 - 1929); bis 1945 in Besitz der Familie auf Schloss Langenstein; später in diversen Museumssammlungen der ehemaligen DDR, u. a. in Berlin, Dessau, Halberstadt, Halle, Mosigkau, Wernigerode und Zeitz; nach 1990 restituiert.
Attributed to Johann Ludwig Giesel (1747 - 1814). Stamps of the Städtisches Museum Halberstadt and label with provenance.

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