Jütland
Ernst Wilhelm Nay
1902 Berlin – Köln 1968
Gouache on firm watercolour paper. (19)54. C. 42 x 60 cm. Signed and dated at the lower right. The gouache was created in 1954 during the artist’s stay in Løkken in North Jutland, Denmark. With a photo certificate of Elisabeth Nay-Scheibler, Cologne, dated 15.12.1988.
Details
Claesges III 54-053.
Mit einer Fotoexpertise von Elisabeth Nay-Scheibler, Köln, vom 15.12.1988.
Ausstellungen:
Blickpunkte VI, Galerie Neher, Essen 1987, Abb. S. 51; Blickpunkte. Deutsche Kunst im 20. Jahrhundert, Galerie Neher, Essen 1987, Bd. 2, S. 76, Abb. S. 77;
Die Kunst der Aquarelle, Galerie Neher, Essen 1988, S. 38, Abb. S. 39;
Deutsche Kunst in den 50er und 60er Jahren. Graphiken, Aquarelle, Gemälde, Skulpturen, Galerie Neher, Essen 1988, S. 118.
Provenienz:
Galerie Herbert Meyer-Ellinger, Frankfurt/Main 1986; Galerie Sander, Darmstadt 1986;
Privatbesitz, Deutschland (wohl Sachsen);
Galerie Neher, Essen;
Galerie Manfred Rech, Haan;
Privatsammlung, Deutschland, 1988 bei Vorgenanntem erworben;
Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Die Gouache entsteht 1954 während eines Aufenthaltes des Künstlers in Løkken in Nordjütland, Dänemark.
“(…) zurückschauend schreibt Nay (1963): ‘Seit 1954 male ich mit den chromatischen Scheiben. Das hatte Sinn, eine Satztechnik der Malerei zu finden, eine gesetzhafte Methode, die Malerei der Farbe etwas zu ordnen, wie die Setzung der Töne in der Musik, sei es der alten oder der neuen. Tatsächlich entstand eine Ähnlichkeit zur seriellen Tonsetzung.‘ Und zwei Jahre später notiert er sich: ‚Ist der Komponist Tonsetzer, so wollte ich Farbsetzer sein mit den Mitteln der Farbe in Verbindung von Rhythmus, Quanten, Dynamik, Reihen zur Fläche. Dies war richtig, denn ich erfand für mich meine Art der absoluten Malerei.‘” (WVZ Claesges, Magdalene, Bd. III, S. 9).
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Ernst Wilhelm Nay
1902 Berlin – Köln 1968
Gouache on firm watercolour paper. (19)54. C. 42 x 60 cm. Signed and dated at the lower right. The gouache was created in 1954 during the artist’s stay in Løkken in North Jutland, Denmark. With a photo certificate of Elisabeth Nay-Scheibler, Cologne, dated 15.12.1988.
Details
Claesges III 54-053.
Mit einer Fotoexpertise von Elisabeth Nay-Scheibler, Köln, vom 15.12.1988.
Ausstellungen:
Blickpunkte VI, Galerie Neher, Essen 1987, Abb. S. 51; Blickpunkte. Deutsche Kunst im 20. Jahrhundert, Galerie Neher, Essen 1987, Bd. 2, S. 76, Abb. S. 77;
Die Kunst der Aquarelle, Galerie Neher, Essen 1988, S. 38, Abb. S. 39;
Deutsche Kunst in den 50er und 60er Jahren. Graphiken, Aquarelle, Gemälde, Skulpturen, Galerie Neher, Essen 1988, S. 118.
Provenienz:
Galerie Herbert Meyer-Ellinger, Frankfurt/Main 1986; Galerie Sander, Darmstadt 1986;
Privatbesitz, Deutschland (wohl Sachsen);
Galerie Neher, Essen;
Galerie Manfred Rech, Haan;
Privatsammlung, Deutschland, 1988 bei Vorgenanntem erworben;
Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Die Gouache entsteht 1954 während eines Aufenthaltes des Künstlers in Løkken in Nordjütland, Dänemark.
“(…) zurückschauend schreibt Nay (1963): ‘Seit 1954 male ich mit den chromatischen Scheiben. Das hatte Sinn, eine Satztechnik der Malerei zu finden, eine gesetzhafte Methode, die Malerei der Farbe etwas zu ordnen, wie die Setzung der Töne in der Musik, sei es der alten oder der neuen. Tatsächlich entstand eine Ähnlichkeit zur seriellen Tonsetzung.‘ Und zwei Jahre später notiert er sich: ‚Ist der Komponist Tonsetzer, so wollte ich Farbsetzer sein mit den Mitteln der Farbe in Verbindung von Rhythmus, Quanten, Dynamik, Reihen zur Fläche. Dies war richtig, denn ich erfand für mich meine Art der absoluten Malerei.‘” (WVZ Claesges, Magdalene, Bd. III, S. 9).