Karel Appel, 1921 Amsterdam – 2006 Zürich, HALBFIGUR

Mischtechnik mit Acryl auf Leinwand.
90 x 70 cm.
Links unten signiert „Appel“ und datiert „79“. Verso auf Leinwand angefangene Studie.
In schmalem Rahmen.

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Portrait vor grünem Hintergrund mit plastisch herausgearbeiteten, grünen Augen, Nase und Mund, die rechte Hand nach oben haltend, während die linke Hand im unteren Vordergrund zwischen den Fingern ein kleines rundes Objekt hält. Für den Künstler typisches Werk, der ab 1950 entstandenen Arbeiten, in denen er Figuren als zentrales Motiv zitierte, die er im Sinne einer neuartigen naiven „Art brut“ interpretierte. Das Gemälde besteht aus farbintensiven, teils großen Flächen und kräftigen, pastos aufgetragenen Linien.

Der Künstler zählt neben Asger Jorn (1914-1973), Constant (1920-2005), Corneille (1922-2010) und anderen zu den Begründern der Künstlergruppe „CoBrA“, die sich dem Ziel verschrieben hatte, den Expressionismus der Malerei noch einmal im Sinne einer neuen künstlerischen Position umzudeuten und ihn mit den Mitteln des emporkommenden Informel zu vereinen. (1241894) (18)

Karel Appel,
1921 Amsterdam - 2006 ZürichHALF FIGUREMixed media with acrylic on canvas.
90 x 70 cm.
Signed „Appel“ lower left and dated „79“. First outlines of a study on the back of the canvas.
In narrow frame.

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