Karl Schönböck (1909 - 2001), Schauspieler-Dokumentennachlass

Beschreibung: Großes Portraitfoto Hitlers mit eigh. Widmung in dunkler Tinte "Herrn Karl Schönböck - dem großen Schauspieler - zur freundlichen Erinnerung - Adolf Hitler - Salzburg den 10 / August 1939". Kleine Danksagungskarte Hitlers mit eigh. Unterschrift und Datierung "28 / April 1938" in dunkler Tinte. Eine ausgeschnittene Signatur Hitlers "Berlin, Weihnachten 1938" in dunkler Tinte. Stark gebrauchter Reisepass mit Foto und eigh. Unterschrift 1942. Ahnenpass. Wehrpass 1940 mit Foto und Unterschrift. Österreichischer Repatriierungs-Ausweis mit Foto und Unterschrift 1945. Sehr seltener Interzonen-Reisepass 1948 mit Foto und Unterschrift, zwei Passierscheine März 1945 und Januar 1946. Drei Portraitfotos Schönböcks, eines mit Widmung an Pierre Taure. Ein großes Portraitfoto des UFA-Schauspielers Gustav Fröhlich. Bundesverdienstkreuz mit Knopflochminiatur und Band, österreich. Bruststern "Litteris et Artibus" in Etui. Karl Schönböck war zuerst ein bekannter Theaterschauspieler und nach dem 2. Weltkrieg ein bedeutender Kabarettist und Mitbegründer der Kleinen Freiheit in München. 1936 gab er sein Filmdebüt in "Das Mädchen Irene", worauf zahlreiche weitere Film- und später auch Fernsehrollen folgen sollten. Später Höhepunkt bildete seine Rolle in Helmut Dietls Satire "Schtonk!" über die Affäre um die von Konrad Kujau gefälschten Hitler-Tagebücher. An Auszeichnungen erhielt er das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland I. Klasse, das Filmband in Gold für besondere Verdienste um den deutschen Film und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Zustand: II Mehr Information beantragen