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LOT 15527520488  |  Catalogue: Art

Kleiner Landschaftsausschnitt mit grasbewachsenem Felsen und Bäumen.

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By Rhoden, Johann Martin von (1778 Kassel - Rom 1868)
Bleistift auf gelblichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen: Traube im Wappenschild. 23,5 x 40 cm. Vertikale Knickfalte im rechten Bildteil geglättet, kleine Fehlstelle an der linken oberen Ecke, vereinzelt minimal fleckig, im unteren Rand leicht bestoßen, kleine Annotationen in der rechten unteren Ecke in Bleistift, sonst in frischer Erhaltung.- Die im zügigen Duktus gezeichnete Landschaftsskizze fertigte Rohden vermutlich während seines dritten römischen Aufenthaltes in Rom um 1815 an. Nach dem Besuch der Kasseler Akademie brach Rohden schon als 17jähriger nach Italien auf. Seit 1795 lebte er vorwiegend in Rom. In Deutschland hielt er sich 1801/02 und 1811/12 auf und 1827/29, als er zum Hofmaler in Kassel ernannt worden war. Obwohl ihn diese Berufung und das damit verbundene Gehalt, wie J.M. Wagner (1777-1858) Anfang 1827 an König Ludwig I. schrieb, aus langjähriger Mutlosigkeit aufrichtete, ließ er sich bereits 1829 beurlauben, um nach Rom zurückzukehren. Die Unterstützung, ein großzügiges Jahresgehalt, die ihm auch nach der Entlassung aus dem Hofdienst zuteil wurde, sicherte seine Existenz, für die seine sehr sorgfältige, aber seit den 40er Jahren nicht sehr umfangreiche Produktion allein nicht ausgereicht hätte.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Rhoden, Johann Martin von (1778 Kassel - Rom 1868)
Bleistift auf gelblichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen: Traube im Wappenschild. 23,5 x 40 cm. Vertikale Knickfalte im rechten Bildteil geglättet, kleine Fehlstelle an der linken oberen Ecke, vereinzelt minimal fleckig, im unteren Rand leicht bestoßen, kleine Annotationen in der rechten unteren Ecke in Bleistift, sonst in frischer Erhaltung.- Die im zügigen Duktus gezeichnete Landschaftsskizze fertigte Rohden vermutlich während seines dritten römischen Aufenthaltes in Rom um 1815 an. Nach dem Besuch der Kasseler Akademie brach Rohden schon als 17jähriger nach Italien auf. Seit 1795 lebte er vorwiegend in Rom. In Deutschland hielt er sich 1801/02 und 1811/12 auf und 1827/29, als er zum Hofmaler in Kassel ernannt worden war. Obwohl ihn diese Berufung und das damit verbundene Gehalt, wie J.M. Wagner (1777-1858) Anfang 1827 an König Ludwig I. schrieb, aus langjähriger Mutlosigkeit aufrichtete, ließ er sich bereits 1829 beurlauben, um nach Rom zurückzukehren. Die Unterstützung, ein großzügiges Jahresgehalt, die ihm auch nach der Entlassung aus dem Hofdienst zuteil wurde, sicherte seine Existenz, für die seine sehr sorgfältige, aber seit den 40er Jahren nicht sehr umfangreiche Produktion allein nicht ausgereicht hätte.
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