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LOT 158

Kykladische Kandila – Vierhenkel-Vase

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Höhe: 24 cm.
Durchmesser: 20 cm.
3200 – 2800 v. Chr.

Further information on this artwork

Äußerst seltene und erstaunlich gut erhaltene, große Alabastervase. Der Gefäßkörper in gedrückter Kugelform, mit an vier Seiten vorstehenden schlanken Nasen, querdurchbohrt zur Hängung mittels durchziehbarer Schnüre. Der Rundfuß eingezogen, nach oben sich verjüngend, der breite und hohe Hals glatt, verjüngt sich ebenfalls nach oben. Innenhöhlung durch Ausschleifen, wobei die Schleifriefen noch sichtbar sind. Insgesamt allseitig alte, braune bis weißliche Patina mit Sinterverkrustung.
Der Gefäßtyp ist bekannt, durch Funde von Exemplaren in Marmor, Alabaster und Ton, in jeweils nahezu derselben Ausformung. (z. B. Tongefäß mit linearer Dekoration, Kykladen II – 2800-2300 v.Chr., Chalandriani, Syros, Archäologisches Nationalmuseum Athen).
An der Mündung ein ca. 9 x 4 cm großes Stück ausgebrochen und wieder eingesetzt, sonst nur kleine Absplitterungen am Lippenrand.

Provenienz:
Deutsche Sammlung.
Zuvor amerikanischer Vorbesitz, erworben in den 1960-er Jahren.

Anmerkung:
Beiliegende Ausfuhrbescheinigung Bundesdenkmalamt Wien, vom 13. Febr. 2020, mit Eintrag Herkunft USA. (1231331) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
02 Jul 2020
Germany, Munich
Auction House
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Höhe: 24 cm.
Durchmesser: 20 cm.
3200 – 2800 v. Chr.

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Äußerst seltene und erstaunlich gut erhaltene, große Alabastervase. Der Gefäßkörper in gedrückter Kugelform, mit an vier Seiten vorstehenden schlanken Nasen, querdurchbohrt zur Hängung mittels durchziehbarer Schnüre. Der Rundfuß eingezogen, nach oben sich verjüngend, der breite und hohe Hals glatt, verjüngt sich ebenfalls nach oben. Innenhöhlung durch Ausschleifen, wobei die Schleifriefen noch sichtbar sind. Insgesamt allseitig alte, braune bis weißliche Patina mit Sinterverkrustung.
Der Gefäßtyp ist bekannt, durch Funde von Exemplaren in Marmor, Alabaster und Ton, in jeweils nahezu derselben Ausformung. (z. B. Tongefäß mit linearer Dekoration, Kykladen II – 2800-2300 v.Chr., Chalandriani, Syros, Archäologisches Nationalmuseum Athen).
An der Mündung ein ca. 9 x 4 cm großes Stück ausgebrochen und wieder eingesetzt, sonst nur kleine Absplitterungen am Lippenrand.

Provenienz:
Deutsche Sammlung.
Zuvor amerikanischer Vorbesitz, erworben in den 1960-er Jahren.

Anmerkung:
Beiliegende Ausfuhrbescheinigung Bundesdenkmalamt Wien, vom 13. Febr. 2020, mit Eintrag Herkunft USA. (1231331) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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02 Jul 2020
Germany, Munich
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