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LUTZ FRIEDEL

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LUTZ FRIEDEL
(geb. 1948 in Leipzig, tätig in Berlin)

Straße des 17. Juni Blick nach Charlottenburg, 1999
Öl auf Leinwand, 75 x 120 cm, gerahmt, rechts unten signiert.

Der Maler und Bildhauer Lutz Friedel wurde 1948 in Leipzig geboren, studierte zunächst für ein Jahr in Dresden und anschließend an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. An der Akademie der Künste, einer der zentralen Kunstakademien der DDR, war er schließlich 1977 bis 1980 Meisterschüler bei Bernhard Heisig. 1984 reiste er aus der DDR aus, lebte ein Jahr in Frankfurt am Main bevor er kurze Zeit später in den Berliner Westen zurückkehrte.

Friedels Polyptichon "Vom Zusammenstoß der Rolltreppen - Carambolage" wurde nach Abschluss seines Meisterschülerstudiums zusammen mit Werken von Johannes Heisig, Walter Libuda und Thomas Ziegler auf der XII. Biennale de Paris ausgestellt. In der DDR eckte er mit seiner Kunst allerdings oft an. Friedel setzt sich immer wieder künstlerisch mit der deutschen Geschichte auseinander. Berliner Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor und die Siegessäule werden wiederholt aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt, stets sind diese Gemälde von Schwarz dominiert. Eine düstere, allerdings in ihrer Ruhe auch erhabene Stimmung wird evoziert, gebrochen nur von einigen hellen Farbakzenten, die einen dünnen Streifen des Horizonts erstrahlen lassen.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Berlin, Bernhard Heisig, DDR Kunst, Dresden, Moderne Kunst, Zeitgenössische Kunst

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20 Apr 2024
Germany, Leipzig
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LUTZ FRIEDEL
(geb. 1948 in Leipzig, tätig in Berlin)

Straße des 17. Juni Blick nach Charlottenburg, 1999
Öl auf Leinwand, 75 x 120 cm, gerahmt, rechts unten signiert.

Der Maler und Bildhauer Lutz Friedel wurde 1948 in Leipzig geboren, studierte zunächst für ein Jahr in Dresden und anschließend an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. An der Akademie der Künste, einer der zentralen Kunstakademien der DDR, war er schließlich 1977 bis 1980 Meisterschüler bei Bernhard Heisig. 1984 reiste er aus der DDR aus, lebte ein Jahr in Frankfurt am Main bevor er kurze Zeit später in den Berliner Westen zurückkehrte.

Friedels Polyptichon "Vom Zusammenstoß der Rolltreppen - Carambolage" wurde nach Abschluss seines Meisterschülerstudiums zusammen mit Werken von Johannes Heisig, Walter Libuda und Thomas Ziegler auf der XII. Biennale de Paris ausgestellt. In der DDR eckte er mit seiner Kunst allerdings oft an. Friedel setzt sich immer wieder künstlerisch mit der deutschen Geschichte auseinander. Berliner Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor und die Siegessäule werden wiederholt aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt, stets sind diese Gemälde von Schwarz dominiert. Eine düstere, allerdings in ihrer Ruhe auch erhabene Stimmung wird evoziert, gebrochen nur von einigen hellen Farbakzenten, die einen dünnen Streifen des Horizonts erstrahlen lassen.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Berlin, Bernhard Heisig, DDR Kunst, Dresden, Moderne Kunst, Zeitgenössische Kunst

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