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LOT 15523547360  |  Catalogue: Art

Le Passage du Gué (Die Furt).

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By Gellée, genannt Claude Lorrain", Claude (1600 Champange/Mirecourt - Rom 1682)
Radierung, 1634, auf Bütten. 10,8:17,2 cm. Literatur: Robert-Dumesnil 3, I (von III); Blum 8, I (von III); Russell 1982, Nr. 18, I (von III). Prachtvoller und kräftiger Druck vor der Nummer und der Beschädigung der rechten unteren Plattenecke. Mit feinem Rändchen um die Plattenkante. - Bis auf eine dünne Stelle links oben und Reste alter Hinterklebung verso am Oberrand ausgezeichnet und frisch erhalten. Eines der wenigen Nachtstücke im 43 Blatt umfassenden graphischen Werk des Künstlers, das, wie man weiß, von der Landschaftsmalerei A. Elsheimers (1578-1610) beeinflußt ist. Keine andere Radierung Claudes ist räumlich so eng begrenzt wie diese wie ein Fries angelegte Figurenszene. Der zeichnerische Stil mit eng gekräuselten und schraffierten Strichen erschwert die Lesbarkeit der Darstellung. Die symmetrisch verteilten Figuren und Tiere nehmen einen großen Platz ein. Darüber erscheinen die Landschaftselemente: ein rahmender, verknorpelter Baum im Vordergrund, ein Brückenbogen über der vorne sitzenden Frau, ein krönender Baum in der Mitte über der schreitenden Figur sowie ein beschränkter Ausblick mit einem flachen Hügel über den parallel gerichteten Rücken der Kuh und der Ziegen. Einige Formen spiegeln sich im Wasser. Vergleichbare Hirtenmotive erscheinen in Claudes frühen Hirtenlandschaften und im Album der Tierskizzen [.]" (zitiert aus: Ausst. Katalog: Im Licht von Claude Lorrain. Haus der Kunst, München 1983, S. 147, Nr. 84 mit Abb.).
Published by: 1634, 1634
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Gellée, genannt Claude Lorrain", Claude (1600 Champange/Mirecourt - Rom 1682)
Radierung, 1634, auf Bütten. 10,8:17,2 cm. Literatur: Robert-Dumesnil 3, I (von III); Blum 8, I (von III); Russell 1982, Nr. 18, I (von III). Prachtvoller und kräftiger Druck vor der Nummer und der Beschädigung der rechten unteren Plattenecke. Mit feinem Rändchen um die Plattenkante. - Bis auf eine dünne Stelle links oben und Reste alter Hinterklebung verso am Oberrand ausgezeichnet und frisch erhalten. Eines der wenigen Nachtstücke im 43 Blatt umfassenden graphischen Werk des Künstlers, das, wie man weiß, von der Landschaftsmalerei A. Elsheimers (1578-1610) beeinflußt ist. Keine andere Radierung Claudes ist räumlich so eng begrenzt wie diese wie ein Fries angelegte Figurenszene. Der zeichnerische Stil mit eng gekräuselten und schraffierten Strichen erschwert die Lesbarkeit der Darstellung. Die symmetrisch verteilten Figuren und Tiere nehmen einen großen Platz ein. Darüber erscheinen die Landschaftselemente: ein rahmender, verknorpelter Baum im Vordergrund, ein Brückenbogen über der vorne sitzenden Frau, ein krönender Baum in der Mitte über der schreitenden Figur sowie ein beschränkter Ausblick mit einem flachen Hügel über den parallel gerichteten Rücken der Kuh und der Ziegen. Einige Formen spiegeln sich im Wasser. Vergleichbare Hirtenmotive erscheinen in Claudes frühen Hirtenlandschaften und im Album der Tierskizzen [.]" (zitiert aus: Ausst. Katalog: Im Licht von Claude Lorrain. Haus der Kunst, München 1983, S. 147, Nr. 84 mit Abb.).
Published by: 1634, 1634
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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