Lohse, Carl (1895 Hamburg - 1965 Bischofswerda) Käthe Sperling, schreibend
"Käthe Sperling, schreibend"
Kohle und Kreide in Schwarz und Weiß, teils gewischt, auf Velin. 1931.
78,5 x 58,7 cm.
Unten links mit Kohlestift signiert "Carl Lohse" und datiert, verso dreifach mit dem Nachlaßstempel, dort bezeichnet "P221" und "CL 1990" sowie betitelt.
Prägnante, kräftige Konturen und sichere Linien schildern das Brustbildnis der jungen Käthe Sperling. Klare Kontraste bestimmen die Darstellung. Im Jahr 1913 studierte Lohse an der Akademie in Weimar bei Albin Egger-Lienz und Fritz Mackensen. Zu dieser Zeit lernte er auch Otto Pankok kennen, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband. Nach der ersten, expressionistischen Phase tritt in den 1930er Jahren Lohses bildnerische Kunst in eine zweite Schaffensperiode, die durch einen realistischeren Stil gekennzeichnet ist.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Ophelia Rehor, Bautzen aufgenommen.
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"Käthe Sperling, schreibend"
Kohle und Kreide in Schwarz und Weiß, teils gewischt, auf Velin. 1931.
78,5 x 58,7 cm.
Unten links mit Kohlestift signiert "Carl Lohse" und datiert, verso dreifach mit dem Nachlaßstempel, dort bezeichnet "P221" und "CL 1990" sowie betitelt.
Prägnante, kräftige Konturen und sichere Linien schildern das Brustbildnis der jungen Käthe Sperling. Klare Kontraste bestimmen die Darstellung. Im Jahr 1913 studierte Lohse an der Akademie in Weimar bei Albin Egger-Lienz und Fritz Mackensen. Zu dieser Zeit lernte er auch Otto Pankok kennen, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband. Nach der ersten, expressionistischen Phase tritt in den 1930er Jahren Lohses bildnerische Kunst in eine zweite Schaffensperiode, die durch einen realistischeren Stil gekennzeichnet ist.
Das Gemälde wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis von Ophelia Rehor, Bautzen aufgenommen.