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LOT 37

Louis XV-Kommode

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Höhe: 88 cm.
Breite: 33 cm.
Tiefe: 62 cm.
Unterhalb der Deckplatte gestempelt „Boudin“ für Leonard Boudin (1735-1804) sowie Innungsstempel jeweils hinten in den Ecken unter der Deckplatte.

In Rocaillewerksabots stehender vierschübiger Korpus mit leicht bombierter Front und trapezförmigem Grund sowie bombierten Seiten. Die Knie mit ziselierten vergoldeten Bronzebeschlägen, Espagnoletten zeigend. Grau-weiß geäderte, den Zügen des Möbels folgende profilierte Marmordeckplatte. Kein Schlüssel vorhanden. Rest.

Anmerkung:
Leonard Boudin war Meister ab 04. Mai 1761, arbeitete ab 1758 für Pierre Migeon d. J. (1696-1758). Fast alle seine Möbel zeichnen sich durch harmonische Proportionen und ein leichtes, originelles Aussehen aus. Zu seinen besten Kreationen zählen Damenschreibtische, Sekretäre mit Schiebetüren und geschwungene Kommoden, wie die hier angebotene, deren geschmeidige Eleganz seine Zeitgenossen überzeugte. Wenngleich von diesem Ebenist bekannt ist, dass er auch von ihm aufgekaufte Möbel, die bereits von gestorbenen Ebenisten signiert waren, mit seinem Namen signierte, überzeugt die Qualität des hier angebotenen Möbels derart, dass eine Zuschreibung an den genannten Ebenisten unzweifelhaft ist.

Literatur:
Vgl. François de Salverte, Les ébénistes du XVIIIe siècle, Paris 1962. (1320872) (1) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
30 Jun 2022
Germany, Munich
Auction House
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Höhe: 88 cm.
Breite: 33 cm.
Tiefe: 62 cm.
Unterhalb der Deckplatte gestempelt „Boudin“ für Leonard Boudin (1735-1804) sowie Innungsstempel jeweils hinten in den Ecken unter der Deckplatte.

In Rocaillewerksabots stehender vierschübiger Korpus mit leicht bombierter Front und trapezförmigem Grund sowie bombierten Seiten. Die Knie mit ziselierten vergoldeten Bronzebeschlägen, Espagnoletten zeigend. Grau-weiß geäderte, den Zügen des Möbels folgende profilierte Marmordeckplatte. Kein Schlüssel vorhanden. Rest.

Anmerkung:
Leonard Boudin war Meister ab 04. Mai 1761, arbeitete ab 1758 für Pierre Migeon d. J. (1696-1758). Fast alle seine Möbel zeichnen sich durch harmonische Proportionen und ein leichtes, originelles Aussehen aus. Zu seinen besten Kreationen zählen Damenschreibtische, Sekretäre mit Schiebetüren und geschwungene Kommoden, wie die hier angebotene, deren geschmeidige Eleganz seine Zeitgenossen überzeugte. Wenngleich von diesem Ebenist bekannt ist, dass er auch von ihm aufgekaufte Möbel, die bereits von gestorbenen Ebenisten signiert waren, mit seinem Namen signierte, überzeugt die Qualität des hier angebotenen Möbels derart, dass eine Zuschreibung an den genannten Ebenisten unzweifelhaft ist.

Literatur:
Vgl. François de Salverte, Les ébénistes du XVIIIe siècle, Paris 1962. (1320872) (1) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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