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LOT 12

Louis XV-Konsoluhr

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Höhe: 113 cm.
Gesamthöhe mit Sockel: 153 cm.
Sockelbreite: 57 cm.
Sockeltiefe: 32 cm.
Um 1760.

Gehäuseaufbau in der typischen Gestaltung der Louis XV-Zeit mit tailliertem Uhrenkasten in Holz, reich dekoriert mit applizierten feuervergoldeten Rocaillen in floralen C- und S-Bögen. Die vergoldeten Füße nach außen schwingend, S-bogig nach oben sich fortsetzend. Das Pendelfenster überzogen mit mehreren floralen C-Bögen, der Sockel nach unten sich verjüngend, Dachaufbau abnehmbar. Darüber erhebt sich ein hoher pavillonartiger Rundbogen mit Blättern und Blüten, mit eingestelltem, vollplastisch geformtem und gegossenem Vogel mit ausgebreiteten Flügeln, über einer Felserhebung. Sämtliche Bronzeapplikationen, feuervergoldet, heben sich wirksam vom grünfarbig gefassten Korpus ab, der reich mit Blüten, Blumensträußen und Streublumen bemalt ist. An der Sockelvorderseite, in einen Blumenstrauß eingefügte Kriegstrophäen mit Kanonenrohren und daraus hervorziehenden Fahnen und Wimpeln, was wohl auf den Auftraggeber zurückzuführen ist. Weißes Ziffernblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten sowie durchbrochen gesägte, vergoldete Zeiger. Die Signatur von „Jean Biesta“, Pariser Uhrmacher, holländischer Herkunft, der nachweisbar in Paris zwischen 1754 und 1789 wirkte, seit 1759 als Meister eingetragen. 1757 schuf er eine Uhr „A aeguelles concentriques“ für die Academie Royale des Sciences. Achttagegehwerk mit Ankerhemmung, Messingrückplatine mit gravierter Uhrmachersignatur. Pendel an Fadenaufhängung. Schlossscheibenschlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf oben liegende Glocke. Original Schlüssel vorhanden. (1181041) (2) (11)

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Estimate
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Time, Location
28 Mar 2019
Germany, Munich
Auction House
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Höhe: 113 cm.
Gesamthöhe mit Sockel: 153 cm.
Sockelbreite: 57 cm.
Sockeltiefe: 32 cm.
Um 1760.

Gehäuseaufbau in der typischen Gestaltung der Louis XV-Zeit mit tailliertem Uhrenkasten in Holz, reich dekoriert mit applizierten feuervergoldeten Rocaillen in floralen C- und S-Bögen. Die vergoldeten Füße nach außen schwingend, S-bogig nach oben sich fortsetzend. Das Pendelfenster überzogen mit mehreren floralen C-Bögen, der Sockel nach unten sich verjüngend, Dachaufbau abnehmbar. Darüber erhebt sich ein hoher pavillonartiger Rundbogen mit Blättern und Blüten, mit eingestelltem, vollplastisch geformtem und gegossenem Vogel mit ausgebreiteten Flügeln, über einer Felserhebung. Sämtliche Bronzeapplikationen, feuervergoldet, heben sich wirksam vom grünfarbig gefassten Korpus ab, der reich mit Blüten, Blumensträußen und Streublumen bemalt ist. An der Sockelvorderseite, in einen Blumenstrauß eingefügte Kriegstrophäen mit Kanonenrohren und daraus hervorziehenden Fahnen und Wimpeln, was wohl auf den Auftraggeber zurückzuführen ist. Weißes Ziffernblatt mit römischen Stunden und arabischen Minuten sowie durchbrochen gesägte, vergoldete Zeiger. Die Signatur von „Jean Biesta“, Pariser Uhrmacher, holländischer Herkunft, der nachweisbar in Paris zwischen 1754 und 1789 wirkte, seit 1759 als Meister eingetragen. 1757 schuf er eine Uhr „A aeguelles concentriques“ für die Academie Royale des Sciences. Achttagegehwerk mit Ankerhemmung, Messingrückplatine mit gravierter Uhrmachersignatur. Pendel an Fadenaufhängung. Schlossscheibenschlagwerk für Halbstunden- und Stundenschlag auf oben liegende Glocke. Original Schlüssel vorhanden. (1181041) (2) (11)

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28 Mar 2019
Germany, Munich
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