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MAX UHLIG

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MAX UHLIG
(geb. 1937 in Dresden, tätig ebenda)

Herbstliche Baumkrone, 1989
Öl auf Leinwand, 130,3 cm x 180,6 cm, rechts unten signiert und datiert (19)89, rückseitig betitelt und datiert 1986.

Provenienz: Privatbesitz Sachsen

Max Uhlig ist Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt zu den bedeutendsten Gegenwartskünstlern in Deutschland - und zu einem der wenigen, die sich noch der Pleinair-Malerei verschrieben haben. Auch international erfährt er große Anerkennung. 1937 in Dresden geboren und geblieben, beugte sich Max Uhlig nie einem ästhetischen oder kunstpolitischen Zwang. An der Kunstakademie in Berlin/Ost absolvierte er ein Meisterschülerstudium bei Hans-Theo Richter. Im schwierigen Umfeld der DDR hielt er konsequent an seinen künstlerischen Prinzipien fest. Mit der politischen Wende etablierte sich Max Uhlig auch in der internationalen Kunstwelt, war Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und wurde 1995/96 zum Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste berufen. Uhlig wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, seine Werke befinden sich in Museen und Sammlungen weltweit.

Das großformatige Gemälde "Herbstliche Baumkrone" war lange Zeit Teil einer bedeutenden Unternehmenssammlung. In ihm ist all das versammelt, was Uhligs Malerei ausmacht: Vibrierende dichte Tupfen, tanzendes Liniengeflecht, glühende Farbe. Auch das große Format nimmt einen wichtigen Stellenwert bei ihm ein. Max Uhligs Malerei ist direkt, bündelt alle Erfahrung für den einen Moment. Er malt, was er vor Augen hat, sucht die Konfrontation mit dem Objekt - und schafft so Nähe und Intensität.
Uhlig schafft nach dem Motto: "Für mich wird eine Sache interessant, indem sie durch langes Anschauen fremd wird. Damit wächst mir eine Freiheit zu, fern von konventionellem Sehen.“ (Zitat Max Uhligs auf seiner Homepage). Auch im vorliegenden Werk löst er sich vom konventionellen Sehen und Abbilden. Die abstrahierende, dynamische Komposition ist in einer reichen Palette herbstlicher Farben gehalten, sie scheint einem expressiven und vitalen Rhythmus zu folgen. Die Pinselstriche und Farbspritzer evozieren den Eindruck lebendiger Energie und natürlichen Wechsels von Ästen und Blättern im Herbst. Hier ist alles im Fluss, die Malerei ebenso wie die Transformation der Natur zu den verschiedenen Jahreszeiten.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, Abstrakt, DDR Kunst, Dresden, Hans Theo Richter, Moderne Kunst, Nachkriegskunst, Zeitgenössische Kunst

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Time, Location
20 Apr 2024
Germany, Leipzig
Auction House
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MAX UHLIG
(geb. 1937 in Dresden, tätig ebenda)

Herbstliche Baumkrone, 1989
Öl auf Leinwand, 130,3 cm x 180,6 cm, rechts unten signiert und datiert (19)89, rückseitig betitelt und datiert 1986.

Provenienz: Privatbesitz Sachsen

Max Uhlig ist Maler, Zeichner und Grafiker. Er zählt zu den bedeutendsten Gegenwartskünstlern in Deutschland - und zu einem der wenigen, die sich noch der Pleinair-Malerei verschrieben haben. Auch international erfährt er große Anerkennung. 1937 in Dresden geboren und geblieben, beugte sich Max Uhlig nie einem ästhetischen oder kunstpolitischen Zwang. An der Kunstakademie in Berlin/Ost absolvierte er ein Meisterschülerstudium bei Hans-Theo Richter. Im schwierigen Umfeld der DDR hielt er konsequent an seinen künstlerischen Prinzipien fest. Mit der politischen Wende etablierte sich Max Uhlig auch in der internationalen Kunstwelt, war Professor für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und wurde 1995/96 zum Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste berufen. Uhlig wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, seine Werke befinden sich in Museen und Sammlungen weltweit.

Das großformatige Gemälde "Herbstliche Baumkrone" war lange Zeit Teil einer bedeutenden Unternehmenssammlung. In ihm ist all das versammelt, was Uhligs Malerei ausmacht: Vibrierende dichte Tupfen, tanzendes Liniengeflecht, glühende Farbe. Auch das große Format nimmt einen wichtigen Stellenwert bei ihm ein. Max Uhligs Malerei ist direkt, bündelt alle Erfahrung für den einen Moment. Er malt, was er vor Augen hat, sucht die Konfrontation mit dem Objekt - und schafft so Nähe und Intensität.
Uhlig schafft nach dem Motto: "Für mich wird eine Sache interessant, indem sie durch langes Anschauen fremd wird. Damit wächst mir eine Freiheit zu, fern von konventionellem Sehen.“ (Zitat Max Uhligs auf seiner Homepage). Auch im vorliegenden Werk löst er sich vom konventionellen Sehen und Abbilden. Die abstrahierende, dynamische Komposition ist in einer reichen Palette herbstlicher Farben gehalten, sie scheint einem expressiven und vitalen Rhythmus zu folgen. Die Pinselstriche und Farbspritzer evozieren den Eindruck lebendiger Energie und natürlichen Wechsels von Ästen und Blättern im Herbst. Hier ist alles im Fluss, die Malerei ebenso wie die Transformation der Natur zu den verschiedenen Jahreszeiten.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, Abstrakt, DDR Kunst, Dresden, Hans Theo Richter, Moderne Kunst, Nachkriegskunst, Zeitgenössische Kunst

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20 Apr 2024
Germany, Leipzig
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