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LOT 8114

Marcks, Gerhard (1889 Berlin - 1981 Burgbrohl/Eifel) Hockender Gnom

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Hockender Gnom

Bronze mit rotbrauner Patina, auf grob gemeißeltem, stufigen Kalksteinsockel. 1954.

Ca. 33 x 19,8 x 19,5 cm.

Seitlich hinten mit dem Künstlersignet sowie mit dem Gießerstempel "GUSS BARTH RINTELN". Auflage 8 num. Ex.

Rudloff 617.

Mit gefalteten Händen sitzt der Gnom breitbeinig und leicht nach vorne gebeugt auf einer steinernen Bank. Die lange Nase und vereinfachten Gesichtsformen bestärken die fabelwesenartigen Züge der Figur und verleihen dem Gesicht etwas Maskenhaftes. Als Autodidakt vereinigt Marcks wie kein anderer deutscher Bildhauer des 20. Jahrhunderts Tradition und Moderne. Ein kraftvolles, vereinfachtes und knappes Formenvokabular, ohne Tendenz zum Ornamentalen und Dekorativen, ist typisch für seine Darstellungsweise. Wobei sein Interesse stets der Figürlichkeit gilt, dessen Motive er in der direkten Umgebung, der christlichen Religion und der griechischen Mythologie fand. Die vorliegende Figur geht nach Aussagen des Künstlers auf einen Eindruck vom Hamburger Hauptbahnhof zurück. Prachtvoller Guss mit herrlich differenzierter, glänzender Patina und Oberflächengestaltung. Selten.

Gesamthöhe mit Sockel: Ca. 37 cm.

Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin

Privatbesitz Berlin

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Estimate
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Time, Location
10 Jun 2023
Germany, Berlin
Auction House
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Hockender Gnom

Bronze mit rotbrauner Patina, auf grob gemeißeltem, stufigen Kalksteinsockel. 1954.

Ca. 33 x 19,8 x 19,5 cm.

Seitlich hinten mit dem Künstlersignet sowie mit dem Gießerstempel "GUSS BARTH RINTELN". Auflage 8 num. Ex.

Rudloff 617.

Mit gefalteten Händen sitzt der Gnom breitbeinig und leicht nach vorne gebeugt auf einer steinernen Bank. Die lange Nase und vereinfachten Gesichtsformen bestärken die fabelwesenartigen Züge der Figur und verleihen dem Gesicht etwas Maskenhaftes. Als Autodidakt vereinigt Marcks wie kein anderer deutscher Bildhauer des 20. Jahrhunderts Tradition und Moderne. Ein kraftvolles, vereinfachtes und knappes Formenvokabular, ohne Tendenz zum Ornamentalen und Dekorativen, ist typisch für seine Darstellungsweise. Wobei sein Interesse stets der Figürlichkeit gilt, dessen Motive er in der direkten Umgebung, der christlichen Religion und der griechischen Mythologie fand. Die vorliegende Figur geht nach Aussagen des Künstlers auf einen Eindruck vom Hamburger Hauptbahnhof zurück. Prachtvoller Guss mit herrlich differenzierter, glänzender Patina und Oberflächengestaltung. Selten.

Gesamthöhe mit Sockel: Ca. 37 cm.

Provenienz: Galerie Nierendorf, Berlin

Privatbesitz Berlin

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10 Jun 2023
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