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LOT 16197827179  |  Catalogue: Art

Maria Immaculata.

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By Veit, Philipp (1793 Berlin - Mainz 1877)
Schwarze Kreide, Pinsel in Braun und Goldbronze auf braunem Karton, verso wohl von fremder Hand bezeichnet Ph Veit del" sowie Sammlungsnummer No 295". 27,3:21,4 cm. Provenienz: Sammlung Franz Brentano, Philosoph (1838-1917), Neffe des Dichters Clemens Brentano; Margarete Brentano; Alexander Brentano von Weyhe, Buenos Aires. Trotz Gestus der erhobenen Arme der Maria besteht kein unmittelbarer Zusammenhang mit Veits Immaculata" für die Redemptoristenkirche in Lüttich (1838-55). Vielmehr gehört die Zeichnung in die Mainzer Jahre Philipp Veits (nach 1853), wofür die Gesichtsbildung und der Schnitt der Augen sprechen. Ich würde sie in die Zeit um 1860/65 datieren. Die Zeichnung ist aber auch nicht Veits Altargemälde einer über Mainz schwebenden Maria mit Kind für St. Stephan zuzuordnen (1860). Es dürfte sich daher um eine autonome Zeichnung handeln, wie sie der Maler mitunter für Sammler angefertigt hat. Dies würde auch die etwas formelhafte Ikonographie erklären. Mit der späten Datierung kommt man den Lebensdaten Franz Brentanos näher, für den die Zeichnung vielleicht persönlich angefertigt wurde." (Mitteilung von Dr. Norbert Suhr, Mainz, an den Vorbesitzer. Brief vom 25.11.2002).
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Veit, Philipp (1793 Berlin - Mainz 1877)
Schwarze Kreide, Pinsel in Braun und Goldbronze auf braunem Karton, verso wohl von fremder Hand bezeichnet Ph Veit del" sowie Sammlungsnummer No 295". 27,3:21,4 cm. Provenienz: Sammlung Franz Brentano, Philosoph (1838-1917), Neffe des Dichters Clemens Brentano; Margarete Brentano; Alexander Brentano von Weyhe, Buenos Aires. Trotz Gestus der erhobenen Arme der Maria besteht kein unmittelbarer Zusammenhang mit Veits Immaculata" für die Redemptoristenkirche in Lüttich (1838-55). Vielmehr gehört die Zeichnung in die Mainzer Jahre Philipp Veits (nach 1853), wofür die Gesichtsbildung und der Schnitt der Augen sprechen. Ich würde sie in die Zeit um 1860/65 datieren. Die Zeichnung ist aber auch nicht Veits Altargemälde einer über Mainz schwebenden Maria mit Kind für St. Stephan zuzuordnen (1860). Es dürfte sich daher um eine autonome Zeichnung handeln, wie sie der Maler mitunter für Sammler angefertigt hat. Dies würde auch die etwas formelhafte Ikonographie erklären. Mit der späten Datierung kommt man den Lebensdaten Franz Brentanos näher, für den die Zeichnung vielleicht persönlich angefertigt wurde." (Mitteilung von Dr. Norbert Suhr, Mainz, an den Vorbesitzer. Brief vom 25.11.2002).
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