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LOT 68

Max Buchartz – Technische Zeit. Dichtungen.

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[Gesammelt] von Hannes Küpper. Essen 1929. Mit fotografisch illustrierten Vorsatzpapieren. Rot-weißer Originalpappband mit der seltenen Folienbespannung und dem Originalschuber.

Exemplar 2 von 150, »gedruckt für Heinrich Hillebrand«, damals Vorstandsmitglied des Essener Bibliophilen-Abends. – Die vierte Jahresgabe der 1925 gegründeten Essener Bibliophilenvereinigung wurde »auch den bei der Hauptversammlung der Maximilian-Gesellschaft am 12. Mai 1929 in Essen Anwesenden […] überreicht«. – Die Essener Gaben, womit das vorliegende Buch und die bibliophile Sonderausgabe von Renger-Patzschs Fotodokumentation des Essener Münsters (siehe die folgende KatNr.) gemeint sind, »erregten […] große Überraschung und berechtigtes Aufsehen […]« (Kurt Wilhelm-Kästner, in: Imprimatur). – Max Burchartz, der 1924 mit Johannes Canis die Agentur »Werbebau« gegründet hatte, gestaltete die Jahresgabe nach den Regeln der »Neuen Typographie« (durch das Bauhaus propagiert und 1928 von Jan Tschichold postuliert): Satz aus der Futura von Paul Renner, gedruckt in Rot und Schwarz auf Zerkall-Bütten, mit einer Rowenta-Fotomontage als Vorsatzpapier. Den Einband mit der außergewöhnlichen transparenten Spannfolie und den absichtlich verkürzten Vorsätzen fertigte die Werkstatt Frida Schoy. – Die Auswahl enthält Textbeiträge von Brecht, Stefan Zweig, Paul Zech, Iwan Goll, Ernst Stadler u. v. a. – Makellos, besonders mit der meist fehlenden Folie.

24,7 : 21,0 cm. 72, [4] Seiten.

Deutsche Bibliophilie 1898–1930, Seite 215. – Imprimatur 1931, Jg. II, S. 44ff. mit mehreren Abbildungen

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03 Jun 2023
Germany, Hamburg
Auction House
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[Gesammelt] von Hannes Küpper. Essen 1929. Mit fotografisch illustrierten Vorsatzpapieren. Rot-weißer Originalpappband mit der seltenen Folienbespannung und dem Originalschuber.

Exemplar 2 von 150, »gedruckt für Heinrich Hillebrand«, damals Vorstandsmitglied des Essener Bibliophilen-Abends. – Die vierte Jahresgabe der 1925 gegründeten Essener Bibliophilenvereinigung wurde »auch den bei der Hauptversammlung der Maximilian-Gesellschaft am 12. Mai 1929 in Essen Anwesenden […] überreicht«. – Die Essener Gaben, womit das vorliegende Buch und die bibliophile Sonderausgabe von Renger-Patzschs Fotodokumentation des Essener Münsters (siehe die folgende KatNr.) gemeint sind, »erregten […] große Überraschung und berechtigtes Aufsehen […]« (Kurt Wilhelm-Kästner, in: Imprimatur). – Max Burchartz, der 1924 mit Johannes Canis die Agentur »Werbebau« gegründet hatte, gestaltete die Jahresgabe nach den Regeln der »Neuen Typographie« (durch das Bauhaus propagiert und 1928 von Jan Tschichold postuliert): Satz aus der Futura von Paul Renner, gedruckt in Rot und Schwarz auf Zerkall-Bütten, mit einer Rowenta-Fotomontage als Vorsatzpapier. Den Einband mit der außergewöhnlichen transparenten Spannfolie und den absichtlich verkürzten Vorsätzen fertigte die Werkstatt Frida Schoy. – Die Auswahl enthält Textbeiträge von Brecht, Stefan Zweig, Paul Zech, Iwan Goll, Ernst Stadler u. v. a. – Makellos, besonders mit der meist fehlenden Folie.

24,7 : 21,0 cm. 72, [4] Seiten.

Deutsche Bibliophilie 1898–1930, Seite 215. – Imprimatur 1931, Jg. II, S. 44ff. mit mehreren Abbildungen

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