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LOT 2001

Meister des Heiligen Bischofs Florus (attr.)

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Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

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10 Dec 2020
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Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

Daten: Frankreich, Auvergne, tätig 2. Viertel 14. Jahrhundert

Maße: H. 66 cm

Beschreibung: Thronende Figur eines Heiligen Bischofs, die rechte Hand zur Segnung erhoben, um 1325/50. Nussbaum, vollrund gearbeitet, am Rücken eingeschnittene, vierkantige Öffnung für ein Reliquenfach. Fassung abgenommen, Reste alter Fassung. Finger erg., linke Hand fehlt. Plinthe erg. Kleinere Fehlstellen. Alterssch.

Zusatzinformation: Mit einer Expertise von Luca Mor in englischer Sprache. (Master of the Reliquary Statue of Saint Florus the Bishop in the Museum of Haute-Auvergne (active in the second quarter of the 14th century), Bishop Saint enthroned, c. 1325/50). Für den in typisch französisch-gotischer Manier gearbeiteten thronenden Bischof aus Nussbaum, gibt es in der Auvergne als auch in der Ile-de-France und in Lothringen viele Vergleiche. Ein thronender Bischof aus Toul (Lothringen) und einer aus Metz, beide aus derselben Zeit um 1320/30 zeigen stilistische Gemeinsamkeiten, wie der gerade nach vorn gerichtete Blick, die Gestaltung des Gewandes und die Haarbüschel, die über den Ohren unter dem Bischofshut hervorlugen. Der Typus der rückseitigen Aussparungen für das Reliquienfach, welches wahrscheinlich mit einem dünnen Metall einst verschlossen war, entwickelte sich bereits ab dem 9./10. Jahrhundert in der Auvergne und im Limousin. Die Tradition setzte sich auch im 14. Jahrhundert fort, wie einige vergleichbare Bischofsstatuen u.a. in Usson (Puy-de-Dôme), Marcolés (Cantal) und in Saint Nactaire (Puy-de-Dôme) belegen. Große stilistische Ähnlichkeiten zeigt der hier vorgestellte Bischof mit der Figur des Thronenden St. Blaise in Usson (Puy-de-Dome), im direkten Vergleich steht aber eine Figur des Heiligen Bischofs St. Florus aus der Zeit um 1325/50 aus dem gleichnamigen Ort Saint-Flour (Cantal), der heute im Musée de la Haute-Auvergne zu bewundern ist.

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10 Dec 2020
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