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Niccolò Codazzi Jacob de Heusch - Capriccio-Ansicht der Tempel der Minerva Medica

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Niccolò Codazzi
Jacob de Heusch

Capriccio-Ansicht der Tempel der Minerva Medica

Öl auf Leinwand (doubliert). 51 x 66 cm.

Niccolò Codazzi spezialisierte sich auf Architekturen und Ruinen und entwickelte dabei eine außergewöhnliche Begabung für Perspektive und Rhythmus in seinen Kompositionen. Bildmotive und Stil seiner Gemälde zeugen von der wachsenden Beliebtheit des klassischen Roms bei Sammlern im 17. Jahrhundert. Er wurde in der Werkstatt seines Vaters Viviano Codazzi ausgebildet und es ist gelegentlich auch schwierig, die Hände der beiden Künstler zu unterscheiden. Das vorliegende Gemälde zeigt den Tempel der Minerva Medica, ein achteckiges Gebäude aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. Zwei weitere Werke mit diesem Bildmotiv aus seiner Hand sind überliefert. Bei einem ist der heutige Standort unbekannt, das andere befindet sich im Musée des Beaux-Arts de Bordeaux, Inv. E 260, M 6633 (siehe: D. R. Marshall: Viviano und Niccolo Codazzi und die barocke Architekturphantasie, Mailand und Rom, Jandi Sapi, 1993, Kat. NC 32 u. 33, S.372 u. 375).

Wir danken Professor Marshall für die Bestätigung dieses Gemäldes als ein eigenhändiges Werk von Niccolò Codazzi unter Mitarbeit von Jacob de Heusch auf der Basis einer Photographie.

Provenienz

Seit über 30 Jahren in deutscher Privatsammlung.

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Time, Location
21 May 2022
Germany, Cologne
Auction House
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Niccolò Codazzi
Jacob de Heusch

Capriccio-Ansicht der Tempel der Minerva Medica

Öl auf Leinwand (doubliert). 51 x 66 cm.

Niccolò Codazzi spezialisierte sich auf Architekturen und Ruinen und entwickelte dabei eine außergewöhnliche Begabung für Perspektive und Rhythmus in seinen Kompositionen. Bildmotive und Stil seiner Gemälde zeugen von der wachsenden Beliebtheit des klassischen Roms bei Sammlern im 17. Jahrhundert. Er wurde in der Werkstatt seines Vaters Viviano Codazzi ausgebildet und es ist gelegentlich auch schwierig, die Hände der beiden Künstler zu unterscheiden. Das vorliegende Gemälde zeigt den Tempel der Minerva Medica, ein achteckiges Gebäude aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. Zwei weitere Werke mit diesem Bildmotiv aus seiner Hand sind überliefert. Bei einem ist der heutige Standort unbekannt, das andere befindet sich im Musée des Beaux-Arts de Bordeaux, Inv. E 260, M 6633 (siehe: D. R. Marshall: Viviano und Niccolo Codazzi und die barocke Architekturphantasie, Mailand und Rom, Jandi Sapi, 1993, Kat. NC 32 u. 33, S.372 u. 375).

Wir danken Professor Marshall für die Bestätigung dieses Gemäldes als ein eigenhändiges Werk von Niccolò Codazzi unter Mitarbeit von Jacob de Heusch auf der Basis einer Photographie.

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Seit über 30 Jahren in deutscher Privatsammlung.

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