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LOT 6707

Oeser, Johann Friedrich Ludwig – Arkadische Landschaft mit Herkules am Scheidewege

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Arkadische Landschaft mit Herkules am Scheidewege.

Pinsel in Grau, Graubraun und Braun über schwarzem Stift, mit gezeichneter Einfassung, auf Bütten. 19,6 x 28,8 cm (Darstellung), 34,8 x 44,5 cm (Blattgröße). Unten links in brauner Feder signiert "inv. Fr. L. Oeser".

In dieser bildmäßig vollendeten Pinselzeichnung ist der Einfluss des Schweizer Idyllendichters Salomon Gessner deutlich spürbar. Aus weichen Tupfen in verschiedenen Farbschattierungen und -intensitäten, die sich zu Lavierungen entwickeln, entstehen Bäume, Wasserflächen und in die Landschaft eingebettete Gebäude. Hierin ähnelt die Zeichnung Johann Friedrich Ludwigs denen seines Vaters Adam Friedrich Oeser, seinerzeit Direktor der Leipziger Akademie. 1774, nach seiner Ausbildung in Leipzig, siedelte Ludwig Oeser nach Dresden über, wo er sich dem Kreis um Adrian Zingg anschloss und Veduten aus der Gegend von Dresden zeichnete. Gemeinsam mit Adrian Zingg, Salomon Gessner und Johann Heinrich Troll unternahm er Wanderungen im Elbsandsteingebirge. Mit seinen hierbei entstandenen Ansichten erwies er sich als empfindsamer Schilderer der sächsischen Landschaft.

Provenienz: Privatsammlung Hamburg.

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Time, Location
03 Dec 2021
Germany, Berlin
Auction House
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Arkadische Landschaft mit Herkules am Scheidewege.

Pinsel in Grau, Graubraun und Braun über schwarzem Stift, mit gezeichneter Einfassung, auf Bütten. 19,6 x 28,8 cm (Darstellung), 34,8 x 44,5 cm (Blattgröße). Unten links in brauner Feder signiert "inv. Fr. L. Oeser".

In dieser bildmäßig vollendeten Pinselzeichnung ist der Einfluss des Schweizer Idyllendichters Salomon Gessner deutlich spürbar. Aus weichen Tupfen in verschiedenen Farbschattierungen und -intensitäten, die sich zu Lavierungen entwickeln, entstehen Bäume, Wasserflächen und in die Landschaft eingebettete Gebäude. Hierin ähnelt die Zeichnung Johann Friedrich Ludwigs denen seines Vaters Adam Friedrich Oeser, seinerzeit Direktor der Leipziger Akademie. 1774, nach seiner Ausbildung in Leipzig, siedelte Ludwig Oeser nach Dresden über, wo er sich dem Kreis um Adrian Zingg anschloss und Veduten aus der Gegend von Dresden zeichnete. Gemeinsam mit Adrian Zingg, Salomon Gessner und Johann Heinrich Troll unternahm er Wanderungen im Elbsandsteingebirge. Mit seinen hierbei entstandenen Ansichten erwies er sich als empfindsamer Schilderer der sächsischen Landschaft.

Provenienz: Privatsammlung Hamburg.

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