Otto Dix. Geburt
des Sohnes Ursus. Bleistiftzeichnung. 1927. 30 : 39,6 cm.
Schwungvolle, die ganze Dramatik des Moments einfangende Zeichnung. – »Die Geburt des ersten Sohnes Ursus im Frühjahr 1927 schenkte Dix ein charakteristisches neues Thema: die Darstellung des Neugeborenen. […] Jetzt ging er ans Werk, bevor noch die Hebamme ihre Tätigkeit beendet hatte. Mit der Zeichnung der Geburt setzt eine ganze Folge von Blättern ein, die das eben aus dem Mutterschoß entlassene Kind mit Feder, Blei, schwarzen und farbigen Kreiden festhalten. Diese Blätter zählen zu den stärksten, die Dix geschaffen hat« (Fritz Löffler, in: Otto Dix, Leben und Werk, Dresden 1982, S. 82). – Rückseitig mit der Werknummer »Z 1927/66« und »K[abus Nr.] 78)« bezeichnet. – Die Zeichnung ist im Werkverzeichnis registriert unter »Geburt« Lorenz NSK 8.3.1.
Unbedeutende Knickfalten. – Minimal fleckig, Ränder ganz außen etwas stärker.
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des Sohnes Ursus. Bleistiftzeichnung. 1927. 30 : 39,6 cm.
Schwungvolle, die ganze Dramatik des Moments einfangende Zeichnung. – »Die Geburt des ersten Sohnes Ursus im Frühjahr 1927 schenkte Dix ein charakteristisches neues Thema: die Darstellung des Neugeborenen. […] Jetzt ging er ans Werk, bevor noch die Hebamme ihre Tätigkeit beendet hatte. Mit der Zeichnung der Geburt setzt eine ganze Folge von Blättern ein, die das eben aus dem Mutterschoß entlassene Kind mit Feder, Blei, schwarzen und farbigen Kreiden festhalten. Diese Blätter zählen zu den stärksten, die Dix geschaffen hat« (Fritz Löffler, in: Otto Dix, Leben und Werk, Dresden 1982, S. 82). – Rückseitig mit der Werknummer »Z 1927/66« und »K[abus Nr.] 78)« bezeichnet. – Die Zeichnung ist im Werkverzeichnis registriert unter »Geburt« Lorenz NSK 8.3.1.
Unbedeutende Knickfalten. – Minimal fleckig, Ränder ganz außen etwas stärker.