Paar Fußwaschungskrüge - Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich, um 1862
Keramik, grün glasiert, bauchige Wandung mit gemaltem kaiserlichen Doppeladler auf Goldgrund in Kartusche, Spruchband mit Initialen: FJ. AI.. H. B. R. AA. 1862 (Franciscus Josephus I Austriae Imperator Hungariae Bohemiae Rex Archidux Austriae) sowie E. AI.. H. B. R. AA. 18?2 (Elisabeth Austriae Imperatrix Hungariae Bohemiae Regina Archiducessa Austriae), Höhe jeweils ca. 18 cm, beschädigt (2) (SLS) Ruf 400
Jedes Jahr am Gründonnerstag der Karwoche führten der Kaiser und die Kaiserin eine Fußwaschung an jeweils 12 ausgewählten betagten Frauen und Männern durch. Diese Zeremonie sollte an das christliche Letzte Abendmahl erinnern, an dem Jesus seinen Jüngern als Ausdruck der Demut deren Füße wusch.
Literatur:
I. Barta-Fliedl/P. Parenzan (Hrsg.), Ehemalige Hofsilberund Tafelkammer, Sammlungskatalog I, Wien 1996, S. 177.
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Keramik, grün glasiert, bauchige Wandung mit gemaltem kaiserlichen Doppeladler auf Goldgrund in Kartusche, Spruchband mit Initialen: FJ. AI.. H. B. R. AA. 1862 (Franciscus Josephus I Austriae Imperator Hungariae Bohemiae Rex Archidux Austriae) sowie E. AI.. H. B. R. AA. 18?2 (Elisabeth Austriae Imperatrix Hungariae Bohemiae Regina Archiducessa Austriae), Höhe jeweils ca. 18 cm, beschädigt (2) (SLS) Ruf 400
Jedes Jahr am Gründonnerstag der Karwoche führten der Kaiser und die Kaiserin eine Fußwaschung an jeweils 12 ausgewählten betagten Frauen und Männern durch. Diese Zeremonie sollte an das christliche Letzte Abendmahl erinnern, an dem Jesus seinen Jüngern als Ausdruck der Demut deren Füße wusch.
Literatur:
I. Barta-Fliedl/P. Parenzan (Hrsg.), Ehemalige Hofsilberund Tafelkammer, Sammlungskatalog I, Wien 1996, S. 177.