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LOT 51

Paar prunkvolle Potpourri-Vasen

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Modell von Johann Joachim Kändler um 1760. Balusterform mit ausgestelltem Stand, reicher Rocaillereliefdekor. Am Fuß der Vasen sitzt eine junge Flora mit Blütenkorb bzw. ein kleiner Putto mit Blütenkorb sowie zwei plastische Käfer. Der Vasenkorpus ist beidseitig verziert mit üppigen Blütengirlanden, auf den Frontseiten herzfömige Kartuschen bildend, seitlich in bewegte Asthenkel übergehend. Geflügelte Putten und Schmetterlinge ergänzen das Blütenwerk. In den Kartuschen feine, polychrom gemalte Watteauszenen bzw. Blumenbuketts, seitlich Streublümchen. Die Deckel durchbrochen gearbeitet und bekrönt von reichen, plastischen Blütenstauden. Polychrom staffiert und ziervergoldet. Unterglasurblaue Schwertermarken. Min. ber., partiell bestoßen, vor allem an den Blättern und kleinere Restaurierungen.

Provenienz: Aus der Auflösung einer württembergischen Privatsammlung. Das Modell der Potpourrivasen von Johann Joachim Kändler für die Meissener Manufaktur entstand auf Bestellung des preußischen Königs Friedrich des Großen für das Neue Palais in Potsdam. Über 30 Exemplare dieser Duftvasen wurden damals geliefert. Lit. Bayerisches Nationalmuseum München, Objektdatenbank, Inv.Nr. Ker 1761. R. Rückert. Meissner Porzellan 1710-1810, Nr. 761.

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Time, Location
16 Oct 2019
Germany, Stuttgart
Auction House
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Modell von Johann Joachim Kändler um 1760. Balusterform mit ausgestelltem Stand, reicher Rocaillereliefdekor. Am Fuß der Vasen sitzt eine junge Flora mit Blütenkorb bzw. ein kleiner Putto mit Blütenkorb sowie zwei plastische Käfer. Der Vasenkorpus ist beidseitig verziert mit üppigen Blütengirlanden, auf den Frontseiten herzfömige Kartuschen bildend, seitlich in bewegte Asthenkel übergehend. Geflügelte Putten und Schmetterlinge ergänzen das Blütenwerk. In den Kartuschen feine, polychrom gemalte Watteauszenen bzw. Blumenbuketts, seitlich Streublümchen. Die Deckel durchbrochen gearbeitet und bekrönt von reichen, plastischen Blütenstauden. Polychrom staffiert und ziervergoldet. Unterglasurblaue Schwertermarken. Min. ber., partiell bestoßen, vor allem an den Blättern und kleinere Restaurierungen.

Provenienz: Aus der Auflösung einer württembergischen Privatsammlung. Das Modell der Potpourrivasen von Johann Joachim Kändler für die Meissener Manufaktur entstand auf Bestellung des preußischen Königs Friedrich des Großen für das Neue Palais in Potsdam. Über 30 Exemplare dieser Duftvasen wurden damals geliefert. Lit. Bayerisches Nationalmuseum München, Objektdatenbank, Inv.Nr. Ker 1761. R. Rückert. Meissner Porzellan 1710-1810, Nr. 761.

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16 Oct 2019
Germany, Stuttgart
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