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LOT 2562

Paoli, Betty; 5 Autographen

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Paoli, Betty (eigentlich Barbara Elisabeth Glück), österr. Lyrikerin, Novellistin, Journalistin und Übersetzerin (1814-1894). 5 Autographen, davon 4 m. U. "Betty Paoli". Zus. 10 S. Gr. 8vo und kl. 8vo. (Wien, ca. 1850?) - 1884.

I. Eigh. Gedichtmanuskript m. U. "Betty Paoli". 2 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. (Wien ca. 1850?). - "An Rosa". 6 Strophen zu je 4 Zeilen: "Die Sage meldet uns, daß Feen, / Der Menschen freundlich eingedenk, / Schon an des Kindes Wiege stehn, / Ihm spendend manches Weihgeschenk ...". Huldigungsgedicht an die Wiener Schriftstellerin und Salonière Rosa von Gerold. - II. 4 eigh. Briefe, davon 3 m. U. "Betty Paoli", 1 ohne Schluß und Unterschrift. Wien 1870-1884. - Ebenfalls an Rosa von Gerold. Zwei Briefe enthalten mit Krankheit begründete Absagen zu Einladungen, der dritte bringt eine Zusage, und der vierte ist ein ausführliches Kondolenzschreiben zum Tod von Rosas Ehemann, dem Verleger Moritz von Gerold: "... Die edeln und liebenswürdigen Eigenschaften des Verewigten lassen sein zu frühes Hinscheiden nicht nur als einen furchtbaren Schlag für Sie, sondern zugleich als einen Abbruch erscheinen, den die gebildeten Kreise Wiens erlitten haben. Wie Viele hat er gefördert, wie Vielen ist er mit dem Schatz seiner Erfahrungen beigestanden! Sein allgemeines Wohlwollen, seine Güte und das Sympathische seines Wesens machten auch die ihm ferner Stehenden zu seinen Freunden ...". - Erwähnt in einem Brief auch ihre Lebensgefährtin Ida Fleischl. - Betty Paolis Lyrik wurde von den anspruchsvollsten Zeitgenossen wie Grillparzer oder Adalbert Stifter hoch geschätzt, und auch aufgrund ihrer kritischen Arbeiten und Übersetzungen galt sie als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen Wiens. - 1 Brief ohne den Schluß.

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08 Apr 2020
Germany, Berlin
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Paoli, Betty (eigentlich Barbara Elisabeth Glück), österr. Lyrikerin, Novellistin, Journalistin und Übersetzerin (1814-1894). 5 Autographen, davon 4 m. U. "Betty Paoli". Zus. 10 S. Gr. 8vo und kl. 8vo. (Wien, ca. 1850?) - 1884.

I. Eigh. Gedichtmanuskript m. U. "Betty Paoli". 2 S. Doppelblatt. Gr. 8vo. (Wien ca. 1850?). - "An Rosa". 6 Strophen zu je 4 Zeilen: "Die Sage meldet uns, daß Feen, / Der Menschen freundlich eingedenk, / Schon an des Kindes Wiege stehn, / Ihm spendend manches Weihgeschenk ...". Huldigungsgedicht an die Wiener Schriftstellerin und Salonière Rosa von Gerold. - II. 4 eigh. Briefe, davon 3 m. U. "Betty Paoli", 1 ohne Schluß und Unterschrift. Wien 1870-1884. - Ebenfalls an Rosa von Gerold. Zwei Briefe enthalten mit Krankheit begründete Absagen zu Einladungen, der dritte bringt eine Zusage, und der vierte ist ein ausführliches Kondolenzschreiben zum Tod von Rosas Ehemann, dem Verleger Moritz von Gerold: "... Die edeln und liebenswürdigen Eigenschaften des Verewigten lassen sein zu frühes Hinscheiden nicht nur als einen furchtbaren Schlag für Sie, sondern zugleich als einen Abbruch erscheinen, den die gebildeten Kreise Wiens erlitten haben. Wie Viele hat er gefördert, wie Vielen ist er mit dem Schatz seiner Erfahrungen beigestanden! Sein allgemeines Wohlwollen, seine Güte und das Sympathische seines Wesens machten auch die ihm ferner Stehenden zu seinen Freunden ...". - Erwähnt in einem Brief auch ihre Lebensgefährtin Ida Fleischl. - Betty Paolis Lyrik wurde von den anspruchsvollsten Zeitgenossen wie Grillparzer oder Adalbert Stifter hoch geschätzt, und auch aufgrund ihrer kritischen Arbeiten und Übersetzungen galt sie als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen Wiens. - 1 Brief ohne den Schluß.

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