Paul Gauguin
Paris 1848 - 1903 Hiva-Hoa (Marquesas)
Portrait de Madame Schuffenecker
Versandkosten
Bronze
1890, Guss von 1960
44 cm, hoch
Signatur
Seitlich links am Fuss mit dem geritzten Monogramm "PGO" und der gestanzten Nummerierung "5/10". Rückseitig mit dem Giesserstempel "CIRE / C. VALSUANI / PERDUE"
Werkverzeichnis
Christopher Gray, The Sculpture and Ceramics of Paul Gauguin, Baltimore 1963, Nr. 89, pag. 210 reprod. (Abbildung vom Gips)
Provenienz
Privatsammlung Schweiz
Zustand
Tadelloser Guss mit schöner, brauner Patina
Erläuterungen
Das vorliegende Werk portraitiert Louise Schuffenecker, die Frau des Künstlers Émile Schuffenecker. Ihn lernte Gauguin schon 1872 in der Firma des Börsenhändlers Bertin kennen. Da Émile Schuffenecker ein gutes Gespür für künstlerische Qualität hatte und ihm die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung standen, kaufte er oft Werke seiner Künstlerkollegen zu Tiefpreisen an. Gauguin, welcher sich bei der Familie häuslich niederliess, wandte sich wegen Schuffeneckers Eigennützigkeit im Verlauf des Jahres 1890 von ihm ab. Dazu trug sicher auch Gauguins Liaison mit Louise Schuffenecker bei. Den Gips führte Paul Gauguin noch Anfang des Jahres 1890 aus. Erst 1960 wurde in einer kleinen Edition von nur gerade 10 Exemplaren die Büste in der Giesserei Claude Valsuani, inzwischen von seinem Sohn Marcel geführt, im "cire perdue" Verfahren gegossen
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Auction House
Paris 1848 - 1903 Hiva-Hoa (Marquesas)
Portrait de Madame Schuffenecker
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Bronze
1890, Guss von 1960
44 cm, hoch
Signatur
Seitlich links am Fuss mit dem geritzten Monogramm "PGO" und der gestanzten Nummerierung "5/10". Rückseitig mit dem Giesserstempel "CIRE / C. VALSUANI / PERDUE"
Werkverzeichnis
Christopher Gray, The Sculpture and Ceramics of Paul Gauguin, Baltimore 1963, Nr. 89, pag. 210 reprod. (Abbildung vom Gips)
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Privatsammlung Schweiz
Zustand
Tadelloser Guss mit schöner, brauner Patina
Erläuterungen
Das vorliegende Werk portraitiert Louise Schuffenecker, die Frau des Künstlers Émile Schuffenecker. Ihn lernte Gauguin schon 1872 in der Firma des Börsenhändlers Bertin kennen. Da Émile Schuffenecker ein gutes Gespür für künstlerische Qualität hatte und ihm die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung standen, kaufte er oft Werke seiner Künstlerkollegen zu Tiefpreisen an. Gauguin, welcher sich bei der Familie häuslich niederliess, wandte sich wegen Schuffeneckers Eigennützigkeit im Verlauf des Jahres 1890 von ihm ab. Dazu trug sicher auch Gauguins Liaison mit Louise Schuffenecker bei. Den Gips führte Paul Gauguin noch Anfang des Jahres 1890 aus. Erst 1960 wurde in einer kleinen Edition von nur gerade 10 Exemplaren die Büste in der Giesserei Claude Valsuani, inzwischen von seinem Sohn Marcel geführt, im "cire perdue" Verfahren gegossen
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