Pendants: Meadow landscapes with cattle and sheep
Johannes Janson
1729 Amboine – Leiden 1784
Oil on panel. 1775. 35 x 45 cm and 34.6 x 44.8 cm. Signed and dated “J. Janson f: 1775” lower right (1). Both framed.
Details
Provenienz:
Christie’s, London, Auktion 6025, 13.4.2011, Los 120;
seitdem Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Der auf den Molukken geborene holländische Maler und Radierer Johannes Janson übersiedelte bereits mit acht Jahren auf das europäische Festland. Nachdem er eine Offizierslaufbahn eingeschlagen hatte, verschrieb er sich ganz der Kunst und war von 1761 an Mitglied der Leidener Akademie. In seiner Malerei ist er motivisch und stilistisch den großen Meistern des niederländischen Spätbarock verpflichtet, zu denen Adriaen van de Velde und Paulus Potter gehören. Wie sie faszinierten ihn die flachen niederländischen Weidelandschaften mit ihrem tiefliegenden Horizont. Auf den grasbewachsenen Ebenen hüten die Hirten – wenn sie nicht gerade ein Schläfchen halten – äsende Schafe und sanftmütige Rinder, das Vieh äußerst detailgenau in der Darstellung. Ergänzend zu seinem malerischen Werk schuf er zahlreiche Kaltnadelradierungen.
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Johannes Janson
1729 Amboine – Leiden 1784
Oil on panel. 1775. 35 x 45 cm and 34.6 x 44.8 cm. Signed and dated “J. Janson f: 1775” lower right (1). Both framed.
Details
Provenienz:
Christie’s, London, Auktion 6025, 13.4.2011, Los 120;
seitdem Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Der auf den Molukken geborene holländische Maler und Radierer Johannes Janson übersiedelte bereits mit acht Jahren auf das europäische Festland. Nachdem er eine Offizierslaufbahn eingeschlagen hatte, verschrieb er sich ganz der Kunst und war von 1761 an Mitglied der Leidener Akademie. In seiner Malerei ist er motivisch und stilistisch den großen Meistern des niederländischen Spätbarock verpflichtet, zu denen Adriaen van de Velde und Paulus Potter gehören. Wie sie faszinierten ihn die flachen niederländischen Weidelandschaften mit ihrem tiefliegenden Horizont. Auf den grasbewachsenen Ebenen hüten die Hirten – wenn sie nicht gerade ein Schläfchen halten – äsende Schafe und sanftmütige Rinder, das Vieh äußerst detailgenau in der Darstellung. Ergänzend zu seinem malerischen Werk schuf er zahlreiche Kaltnadelradierungen.