Perilli, Achille (1927 Rom - 2021 Orvieto) Ohne Titel
Ohne Titel
Acryl auf CM Fabriano-Velin. 1959.
52 x 62 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Perilli" und datiert, verso oben links mit Bleistift ein weiteres Mal signiert "achille perilli", datiert und bezeichnet "3 59".
In spontaner Malweise ergibt sich eine informelle Komposition. Als Protagonist der abstrakten Malerei Italiens gehört Perilli ab 1947 zu den Verfassern des Manifestes des Formalismus. Neben Carla Accardi, Ugo Attardi, Pietro Consagra, Piero Dorazio, Mino Guerrini, Antonio Sanfilippo und Giulio Turcato sprach er sich als Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Forma 1" gegen jede Art der gegenständlichen Kunst aus und erklärte die reine Form zum Mittel und Ziel der Kunst. Der Wert des Werkes sollte einzig in der Autonomie der Gestaltung liegen. Qualitäten wie Komposition, Farbe, Linie und Textur wurden hervorgehoben, inhaltliche Aspekte hingegen entschieden abgelehnt. Perillis Arbeiten zeigen eine Formensprache, die sich in ihrer dynamischen Ausgestaltung als vielschichtig und mehrdimensional erweist.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
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Ohne Titel
Acryl auf CM Fabriano-Velin. 1959.
52 x 62 cm.
Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Perilli" und datiert, verso oben links mit Bleistift ein weiteres Mal signiert "achille perilli", datiert und bezeichnet "3 59".
In spontaner Malweise ergibt sich eine informelle Komposition. Als Protagonist der abstrakten Malerei Italiens gehört Perilli ab 1947 zu den Verfassern des Manifestes des Formalismus. Neben Carla Accardi, Ugo Attardi, Pietro Consagra, Piero Dorazio, Mino Guerrini, Antonio Sanfilippo und Giulio Turcato sprach er sich als Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Forma 1" gegen jede Art der gegenständlichen Kunst aus und erklärte die reine Form zum Mittel und Ziel der Kunst. Der Wert des Werkes sollte einzig in der Autonomie der Gestaltung liegen. Qualitäten wie Komposition, Farbe, Linie und Textur wurden hervorgehoben, inhaltliche Aspekte hingegen entschieden abgelehnt. Perillis Arbeiten zeigen eine Formensprache, die sich in ihrer dynamischen Ausgestaltung als vielschichtig und mehrdimensional erweist.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland