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LOT 26

Pfyffer von Altishofen von Sonnenberg, Anna Maria Franziska

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Susanna wird des Ehebruchs beschuldigt. Nach dem Gemälde von Antoine Coypel der Verurteilung der Susanna und dem Kupferstich von Audran. Sehr feine, polychrome Malerei hinter Glas, unten rechts in Schwarz und Gold signiert "An:Ma:Fra: piffer a Sonnenberg". Partiell berieben. Rahmen.

Provenienz: Aus einer badischen Sammlung. In der Barock-Zeit blühte die alte Kunst der Hinterglasmalerei neu auf und wurde vornehmlich von begabten Frauen aus der höheren Gesellschaft betrieben. Vor allem in Luzern und Sursee entwickelten sich durch begabte Künstler und Künstlerinnen, in der Regel mehrere Mitglieder aus einer Familie, Zentren der Hinterglasmalerei, wobei die Werke in der Regel nicht in den Handel kamen, sondern innerfamiliär gehütet oder verschenkt wurden. Neben Anna Barbara ab Esch von Sursee (1706-1773) gilt Anna Maria Franziska Pfyffer von Altishofen-von Sonnenberg als eine der besten Glasmalerinnen der Barockzeit in der Schweiz. Eventuell lernte sie bei dessen Vater Hans Peter ab Esch. Immer wieder finden sich gleiche Sujets der Eschs aus Sursee und der Pfyffers von Sonnenberg, wie "Susanna überrascht von den zwei Alten" oder "Joseph flieht vor Potifars Weib". Auch das hier vorliegende Sujet der Verurteilung der Susanna wurde (seitenverkehrt) von Anna Barbara ab Esch wiederholt. Lit. Georg Staffelbach, Geschichte der Luzerner Hinterglasmalerei von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 75 ff., Abb. 96 und 97.

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Time, Location
26 Jun 2019
Germany, Stuttgart
Auction House
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Susanna wird des Ehebruchs beschuldigt. Nach dem Gemälde von Antoine Coypel der Verurteilung der Susanna und dem Kupferstich von Audran. Sehr feine, polychrome Malerei hinter Glas, unten rechts in Schwarz und Gold signiert "An:Ma:Fra: piffer a Sonnenberg". Partiell berieben. Rahmen.

Provenienz: Aus einer badischen Sammlung. In der Barock-Zeit blühte die alte Kunst der Hinterglasmalerei neu auf und wurde vornehmlich von begabten Frauen aus der höheren Gesellschaft betrieben. Vor allem in Luzern und Sursee entwickelten sich durch begabte Künstler und Künstlerinnen, in der Regel mehrere Mitglieder aus einer Familie, Zentren der Hinterglasmalerei, wobei die Werke in der Regel nicht in den Handel kamen, sondern innerfamiliär gehütet oder verschenkt wurden. Neben Anna Barbara ab Esch von Sursee (1706-1773) gilt Anna Maria Franziska Pfyffer von Altishofen-von Sonnenberg als eine der besten Glasmalerinnen der Barockzeit in der Schweiz. Eventuell lernte sie bei dessen Vater Hans Peter ab Esch. Immer wieder finden sich gleiche Sujets der Eschs aus Sursee und der Pfyffers von Sonnenberg, wie "Susanna überrascht von den zwei Alten" oder "Joseph flieht vor Potifars Weib". Auch das hier vorliegende Sujet der Verurteilung der Susanna wurde (seitenverkehrt) von Anna Barbara ab Esch wiederholt. Lit. Georg Staffelbach, Geschichte der Luzerner Hinterglasmalerei von den Anfängen bis zur Gegenwart, S. 75 ff., Abb. 96 und 97.

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