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Psalter Einzelblatt einer hochmittelalterlichen lateinische Handschrift auf Pergament

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Hochmittelalterliche Löwenköpfe

in Federzeichnung auf Blattgold

Psalter. Einzelblatt einer hochmittelalterlichen lateinische Handschrift auf Pergament. 2 S., 1 Bl. 18 Zeilen. Schrift: Gotica textualis. Schriftraum: 15 x 11 cm. Format: 15,1 x 11 cm. Mit 2 breiten dreiseitigen Klammerbordüren mit 14 kleineren und 1 großen 4-zeiligen Schmuckinitiale in Gold auf blau und rotem Grund, Goldstäben mit 4 Löwenköpfen in Blattgold und Zeilenfüllern. Südliche Niederlande (Gent), Mitte der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Besonders schönes Beispiel aus einem Psalterium des Hohen Mittelalters, wohl um das Jahr 1275 in Gent entstanden, hier mit einer Textstelle aus der "Oratio Habacuc prophetæ, pro ignorantiis": "Numquid in fluminibus iratus es, Domine, aut in fluminibus furor tuus, vel in mari impetus". In demselben Stil findet sich ein Manuskript illuminiert, das beschrieben wird bei N. Morgan und S. Panayotova (Hrsg.), Catalogue of Western Book Illumination. Cambridge Colleges, II, ii, London and Turnhout, 2009, S. 38-39, Nr. 155.

Bemerkenswert sind hier die jeweils links den Text flankierenden Bordüren in rotem bzw. blauem Grund, in denen die Blattgoldinitialen ihren Platz finden und die oben und unten in schmaleren Ausläufern den Text einfassen, indem sie mit verschieden gestalteten Löwenköpfen in schwarzer Federzeichnung auf Blattgoldgrund auslaufen. – Provenienz: Collection A. G. and M. Hammond (Nummer MS 5) mit deren kleinem Sammlerstempel verso, 1970 Alan Thomas, dann The Marvin L. Colker Collection, London.

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17 Apr 2024
Germany, Berlin
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Hochmittelalterliche Löwenköpfe

in Federzeichnung auf Blattgold

Psalter. Einzelblatt einer hochmittelalterlichen lateinische Handschrift auf Pergament. 2 S., 1 Bl. 18 Zeilen. Schrift: Gotica textualis. Schriftraum: 15 x 11 cm. Format: 15,1 x 11 cm. Mit 2 breiten dreiseitigen Klammerbordüren mit 14 kleineren und 1 großen 4-zeiligen Schmuckinitiale in Gold auf blau und rotem Grund, Goldstäben mit 4 Löwenköpfen in Blattgold und Zeilenfüllern. Südliche Niederlande (Gent), Mitte der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Besonders schönes Beispiel aus einem Psalterium des Hohen Mittelalters, wohl um das Jahr 1275 in Gent entstanden, hier mit einer Textstelle aus der "Oratio Habacuc prophetæ, pro ignorantiis": "Numquid in fluminibus iratus es, Domine, aut in fluminibus furor tuus, vel in mari impetus". In demselben Stil findet sich ein Manuskript illuminiert, das beschrieben wird bei N. Morgan und S. Panayotova (Hrsg.), Catalogue of Western Book Illumination. Cambridge Colleges, II, ii, London and Turnhout, 2009, S. 38-39, Nr. 155.

Bemerkenswert sind hier die jeweils links den Text flankierenden Bordüren in rotem bzw. blauem Grund, in denen die Blattgoldinitialen ihren Platz finden und die oben und unten in schmaleren Ausläufern den Text einfassen, indem sie mit verschieden gestalteten Löwenköpfen in schwarzer Federzeichnung auf Blattgoldgrund auslaufen. – Provenienz: Collection A. G. and M. Hammond (Nummer MS 5) mit deren kleinem Sammlerstempel verso, 1970 Alan Thomas, dann The Marvin L. Colker Collection, London.

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