Relief plaque with a story teller
Hans Thoma
1839 Bernau – Karlsruhe 1924
Red ceramic with underglaze decoration in blue, yellow, and manganese. (Around 1903). 39.7 x 45.7 cm. Monogrammed (conjoined) “HTh” lower right. Polychrome glazed ceramic panel made by the grand ducal majolica manufactory, without manufactory number.
Details
Literatur:
Vgl. Karlsruher Majolika, Karlsruhe 1979, Nr. 144.
Vgl. Gottfried Pütz und Robert Rosenfelder: Hans Thoma. Stationen eines Künstlerlebens, Bernau 2014, S. 266f.
Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Bei einem Aufenthalt in Siena im Frühling 1880 kam Hans Thoma erstmals in Berührung mit einfacher Bauerntöpferei. Auf sein Bestreben hin gründete der Erzherzog von Baden 1901 die Majolika-Manufaktur Karlsruhe, deren erster Leiter Wilhelm Süs wurde. Thoma verarbeitete das vorliegende Sujet der Märchenerzählerin im Mondschein immer wieder zu Zeichnungen, Gemälden, Druckgrafik und Majolika. Thode schreibt hierzu: “Die uralte Frau Sage sitzt noch hier und da in einer der Hütten auf der Ofenbank und erzählt an den Winterabenden den Kindern Märchen, dass die Kleinen bald mit Gruseln, bald mit Lachen an solchen lustigen Gestaltungen sich erfreuen.” (Thode: Hans Thoma, Des Meisters Gemälde in 874 Abb., S. 48).
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Hans Thoma
1839 Bernau – Karlsruhe 1924
Red ceramic with underglaze decoration in blue, yellow, and manganese. (Around 1903). 39.7 x 45.7 cm. Monogrammed (conjoined) “HTh” lower right. Polychrome glazed ceramic panel made by the grand ducal majolica manufactory, without manufactory number.
Details
Literatur:
Vgl. Karlsruher Majolika, Karlsruhe 1979, Nr. 144.
Vgl. Gottfried Pütz und Robert Rosenfelder: Hans Thoma. Stationen eines Künstlerlebens, Bernau 2014, S. 266f.
Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.
Description
Bei einem Aufenthalt in Siena im Frühling 1880 kam Hans Thoma erstmals in Berührung mit einfacher Bauerntöpferei. Auf sein Bestreben hin gründete der Erzherzog von Baden 1901 die Majolika-Manufaktur Karlsruhe, deren erster Leiter Wilhelm Süs wurde. Thoma verarbeitete das vorliegende Sujet der Märchenerzählerin im Mondschein immer wieder zu Zeichnungen, Gemälden, Druckgrafik und Majolika. Thode schreibt hierzu: “Die uralte Frau Sage sitzt noch hier und da in einer der Hütten auf der Ofenbank und erzählt an den Winterabenden den Kindern Märchen, dass die Kleinen bald mit Gruseln, bald mit Lachen an solchen lustigen Gestaltungen sich erfreuen.” (Thode: Hans Thoma, Des Meisters Gemälde in 874 Abb., S. 48).