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Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 Leiden - Amsterdam 1669) – The Great Jewish Bride

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Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 Leiden - Amsterdam 1669) – The Great Jewish Bride

Etching with drypoint and engraving on laid paper. (1635). 22.2 x 17.2 cm (sheet size).

Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.

Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 Leiden - Amsterdam 1669) – Die große Judenbraut

Radierung mit Kaltnadel und Grabstichel auf Bütten. (1635). 22,2 x 17,2 cm (Blattgröße).

Bartsch 340; White/Boon 340 V (von V); Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 154 V (von V).

Ganz hervorragender, feiner und gegensatzreicher Druck, mit den horizontalen Linien am Mauerwerk oben rechts sowie mit den zusätzlichen Schattierungen an der Wand hinter der Braut. Die Wand etwas trocken druckend. Die Platte wurde bis in den letzten Zustand, der die Steinwand rechts hinten aus einzelnen Blöcken aufgebaut zeigt, von Rembrandt überarbeitet. Mit einem feinen Rändchen um die Plattenkante bzw. auf dieselbe geschnitten. Das schöne Porträt aus dem Jahr 1635 schuf der Künstler ein Jahr nach der Heirat mit Saskia van Uylenburgh in Amsterdam. Bis heute konnte die Dargestelle nicht eindeutig identifiziert werden. Nach früheren Erkenntnissen, soll es sich um die Tochter von Ephraim Bonus handeln, dem Amsterdamer Arzt, den Rembrandt 1647 porträtierte. Franz Landsberger in "Rembrandt, the Jews and the Bible", Philadelphia 1946, weist darauf hin, dass eine jüdische Braut ihren Bräutigam mit fallendem Haar und der Ketubba in der Hand erwarte. Frühere Autoren glaubten an ein Porträt von Saskia, auch ein Porträt von Rembrandts Schwester wurde in Erwägung gezogen. – Die Blattkanten mit minimalen Randläsuren. Oben rechts ein 4 cm langer, sorgsam geschlossener Einriss. Papier in der oberen linken Ecke verso leicht ausgedünnt. Rückseitig mit Montierungsstreifen und in Folge einer früheren Montierung etwas angeraut. In guter Erhaltung. Die Platte ist früh verloren gegangen, es gibt keine Spätdrucke.

Provenienz: Edward Scriven (1775-1841), London, verso mit handschriftlichem Vermerk (vgl. Lugt 903).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.

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Estimate
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Reserve
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Time, Location
17 May 2024
Germany, Munich

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Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 Leiden - Amsterdam 1669) – The Great Jewish Bride

Etching with drypoint and engraving on laid paper. (1635). 22.2 x 17.2 cm (sheet size).

Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.

Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 Leiden - Amsterdam 1669) – Die große Judenbraut

Radierung mit Kaltnadel und Grabstichel auf Bütten. (1635). 22,2 x 17,2 cm (Blattgröße).

Bartsch 340; White/Boon 340 V (von V); Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 154 V (von V).

Ganz hervorragender, feiner und gegensatzreicher Druck, mit den horizontalen Linien am Mauerwerk oben rechts sowie mit den zusätzlichen Schattierungen an der Wand hinter der Braut. Die Wand etwas trocken druckend. Die Platte wurde bis in den letzten Zustand, der die Steinwand rechts hinten aus einzelnen Blöcken aufgebaut zeigt, von Rembrandt überarbeitet. Mit einem feinen Rändchen um die Plattenkante bzw. auf dieselbe geschnitten. Das schöne Porträt aus dem Jahr 1635 schuf der Künstler ein Jahr nach der Heirat mit Saskia van Uylenburgh in Amsterdam. Bis heute konnte die Dargestelle nicht eindeutig identifiziert werden. Nach früheren Erkenntnissen, soll es sich um die Tochter von Ephraim Bonus handeln, dem Amsterdamer Arzt, den Rembrandt 1647 porträtierte. Franz Landsberger in "Rembrandt, the Jews and the Bible", Philadelphia 1946, weist darauf hin, dass eine jüdische Braut ihren Bräutigam mit fallendem Haar und der Ketubba in der Hand erwarte. Frühere Autoren glaubten an ein Porträt von Saskia, auch ein Porträt von Rembrandts Schwester wurde in Erwägung gezogen. – Die Blattkanten mit minimalen Randläsuren. Oben rechts ein 4 cm langer, sorgsam geschlossener Einriss. Papier in der oberen linken Ecke verso leicht ausgedünnt. Rückseitig mit Montierungsstreifen und in Folge einer früheren Montierung etwas angeraut. In guter Erhaltung. Die Platte ist früh verloren gegangen, es gibt keine Spätdrucke.

Provenienz: Edward Scriven (1775-1841), London, verso mit handschriftlichem Vermerk (vgl. Lugt 903).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.

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17 May 2024
Germany, Munich