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SAURA, ANTONIO

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Huesca 1930 - 1998 Cuenca

"Deux têtes 1 / Montage no 88".

Je Acryl u. Tusche a. Papier, auf gemeinsame Unterlage montiert,
a. Unterlage sig. u. dat. (19)90 u.r., verso a. Etikett
betitelt, 41x31 cm (BG)

Provenienz: Galerie Lelong, Paris, Nr. W16315; Privatbesitz, Schweiz.

Das Werk ist in der Fondation Archives Antonio Saura, Meinier GE, registriert (MONT@S-2925).

Antonio Saura, spanischer Künstler und Bruder des Filmregisseurs Carlos Saura, erkrankte als 13-Jähriger schwer an Tuberkulose und beschäftigte sich während den folgenden fünf Jahren auferzwungener Bettruhe mit Malen und Schreiben. Angeregt durch Künstler wie Hans Arp, Joan Miró und Yves Tanguy schuf der Autodidakt zunächst dem Surrealismus nahestehende Traumlandschaften. Später fand er in Zyklen wie "Damen" und "Selbstbildnisse" zu einer abstrahierenden und figurativ-expressiven Malweise. 1957-1960 engagierte sich Saura als Gründer und Leiter der Künstlergruppe "El Paso" in Madrid. Nachdem der Künstler bereits in den 1950er Jahren zeitweise Wohnsitz in Paris genommen hatte, liess er sich 1967 endgültig in der französischen Metropole nieder. Neben der bedeutenden Werkgruppe "Kreuzigungen" und weiteren grossformatigen Bildzyklen schuf er mit Metallskulpturen und einem umfangreichen druckgrafischen Werk ein überaus vielschichtiges Oeuvre, das er im fortgeschrittenen Alter auch literarisch erschloss. Als einer der prägnantesten Vertreter der spanischen Nachkriegskunst setzte sich Antonio Saura während seiner gesamten künstlerischen Tätigkeit kritisch mit dem menschlichen Dasein auseinander.

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Time, Location
03 May 2024
Switzerland, Berne
Auction House
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Huesca 1930 - 1998 Cuenca

"Deux têtes 1 / Montage no 88".

Je Acryl u. Tusche a. Papier, auf gemeinsame Unterlage montiert,
a. Unterlage sig. u. dat. (19)90 u.r., verso a. Etikett
betitelt, 41x31 cm (BG)

Provenienz: Galerie Lelong, Paris, Nr. W16315; Privatbesitz, Schweiz.

Das Werk ist in der Fondation Archives Antonio Saura, Meinier GE, registriert (MONT@S-2925).

Antonio Saura, spanischer Künstler und Bruder des Filmregisseurs Carlos Saura, erkrankte als 13-Jähriger schwer an Tuberkulose und beschäftigte sich während den folgenden fünf Jahren auferzwungener Bettruhe mit Malen und Schreiben. Angeregt durch Künstler wie Hans Arp, Joan Miró und Yves Tanguy schuf der Autodidakt zunächst dem Surrealismus nahestehende Traumlandschaften. Später fand er in Zyklen wie "Damen" und "Selbstbildnisse" zu einer abstrahierenden und figurativ-expressiven Malweise. 1957-1960 engagierte sich Saura als Gründer und Leiter der Künstlergruppe "El Paso" in Madrid. Nachdem der Künstler bereits in den 1950er Jahren zeitweise Wohnsitz in Paris genommen hatte, liess er sich 1967 endgültig in der französischen Metropole nieder. Neben der bedeutenden Werkgruppe "Kreuzigungen" und weiteren grossformatigen Bildzyklen schuf er mit Metallskulpturen und einem umfangreichen druckgrafischen Werk ein überaus vielschichtiges Oeuvre, das er im fortgeschrittenen Alter auch literarisch erschloss. Als einer der prägnantesten Vertreter der spanischen Nachkriegskunst setzte sich Antonio Saura während seiner gesamten künstlerischen Tätigkeit kritisch mit dem menschlichen Dasein auseinander.

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