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LOT 0620

Saint Cecilia

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Handwritten ownership notice ''Doge e Senatori Del Mag[istra]to Supremo / Proprietari del Quadro SS. Cecilia di R[om]a'' with the city coat of arms of Genoa on the stretcher. Oil on canvas. 88.5 x 67.5 cm. Relined. Restored. Minor damage. Framed. Provenance: formerly in the ownership of the Magistrate of the Republic of Genoa. - Since 2005 private collection, South Germany

Manufacture/ Region/ Design/ Biography
1692 Florence - 1768 ibid. (attributed to)

Auf Deutsch

Titel:
Hl. Cäcilia
Bezeichnung:
Giovanni Domenico Ferretti 1692 Florenz - 1768 ebenda, zugeschrieben Hl. Cäcilia Die Heilige bei Kerzenlicht dem Orgelspiel hingegeben, bei ihr ein Engel mit Notenheft. Vor Vorhangdraperie. Auf dem Keilrahmen hs. Eigentumsvermerk ''Doge e Senatori Del Mag[istra]to Supremo / Proprietari del Quadro SS. Cecilia di R[om]a'' mit Stadtwappen Genua. Öl auf Lwd. 88,5 x 67,5 cm. Doubliert. Rest. Min. besch. Rahmen. Die aus der römischen Patrizierfamilie der Cäcilier stammende Heilige wird - ihrer römischen Abstammung entsprechend - in antikisierender Kleidung und mit kostbarem Schmuck dargestellt. Ihr Attribut ist die Orgel, die Heilige Cäcilia gilt seit dem 15. Jahrhundert als Patronin der Kirchenmusik. Nach einer ersten Ausbildung in Imola setzte der gerade einmal 10-jährige Giovanni Domenico Ferretti diese ab ca. 1702 in Florenz bei Tommaso Redi und Sebastiano Galeotti fort. Es folgten Studien bei Felice Torelli, welcher der Bolognesischen Schule zugerechnet wird. Viele Charakteristika des vorliegenden Gemäldes finden ihre Entsprechung im Schaffen Ferrettis: das ausgeprägte und raffinierte Chiaroscuro als Reminiszenz an die Bolognesische Malerei, die Behandlung der Physiognomien und besonders die spezifische Modellierung der Augenpartie der Heiligen durch eine dramatische und markante Schattengebung. Hierin ist das Gemälde z. B. eng verwandt mit Ferrettis ''Verkündigung an Maria'' (1726) im Palazzo Pretorio, Prato. Provenienz: Ehem. Eigentum des Magistrats der Republik Genua. - Seit 2005 süddeutsche Privatsammlung.
Manufaktur/ Ort/ Design/ Biographie:
1692 Florenz - 1768 ebenda, zugeschrieben

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Estimate
Unlock
Time, Location
24 Sep 2020
Germany, Munich
Auction House
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Handwritten ownership notice ''Doge e Senatori Del Mag[istra]to Supremo / Proprietari del Quadro SS. Cecilia di R[om]a'' with the city coat of arms of Genoa on the stretcher. Oil on canvas. 88.5 x 67.5 cm. Relined. Restored. Minor damage. Framed. Provenance: formerly in the ownership of the Magistrate of the Republic of Genoa. - Since 2005 private collection, South Germany

Manufacture/ Region/ Design/ Biography
1692 Florence - 1768 ibid. (attributed to)

Auf Deutsch

Titel:
Hl. Cäcilia
Bezeichnung:
Giovanni Domenico Ferretti 1692 Florenz - 1768 ebenda, zugeschrieben Hl. Cäcilia Die Heilige bei Kerzenlicht dem Orgelspiel hingegeben, bei ihr ein Engel mit Notenheft. Vor Vorhangdraperie. Auf dem Keilrahmen hs. Eigentumsvermerk ''Doge e Senatori Del Mag[istra]to Supremo / Proprietari del Quadro SS. Cecilia di R[om]a'' mit Stadtwappen Genua. Öl auf Lwd. 88,5 x 67,5 cm. Doubliert. Rest. Min. besch. Rahmen. Die aus der römischen Patrizierfamilie der Cäcilier stammende Heilige wird - ihrer römischen Abstammung entsprechend - in antikisierender Kleidung und mit kostbarem Schmuck dargestellt. Ihr Attribut ist die Orgel, die Heilige Cäcilia gilt seit dem 15. Jahrhundert als Patronin der Kirchenmusik. Nach einer ersten Ausbildung in Imola setzte der gerade einmal 10-jährige Giovanni Domenico Ferretti diese ab ca. 1702 in Florenz bei Tommaso Redi und Sebastiano Galeotti fort. Es folgten Studien bei Felice Torelli, welcher der Bolognesischen Schule zugerechnet wird. Viele Charakteristika des vorliegenden Gemäldes finden ihre Entsprechung im Schaffen Ferrettis: das ausgeprägte und raffinierte Chiaroscuro als Reminiszenz an die Bolognesische Malerei, die Behandlung der Physiognomien und besonders die spezifische Modellierung der Augenpartie der Heiligen durch eine dramatische und markante Schattengebung. Hierin ist das Gemälde z. B. eng verwandt mit Ferrettis ''Verkündigung an Maria'' (1726) im Palazzo Pretorio, Prato. Provenienz: Ehem. Eigentum des Magistrats der Republik Genua. - Seit 2005 süddeutsche Privatsammlung.
Manufaktur/ Ort/ Design/ Biographie:
1692 Florenz - 1768 ebenda, zugeschrieben

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24 Sep 2020
Germany, Munich
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