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LOT 17284880636  |  Catalogue: Art

Schweizer Gebirgslandschaft mit Hütte hoch auf einem Felsen und einem Gebirgsbach, über den ein Steg führt, den zwei Wanderer überqueren.

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By Schütz, Franz (1751 Frankfurt am Main - Genf 1781)
Schwarze Kreide, braun laviert, auf Bütten, rechts unten mit dem braunen Pinsel gemalte Signatur Schüz", auf Sammlungsuntersatz des 18. Jahrhunderts montiert. 25,3:34,5 cm. Literatur: Ph. F. Gwinner, Kunst und Künstler in Frankfurt am Main. Frankfurt am Main, J. Baer, 1862, p. 313ff. Nach Gwinner, p. 315, sind ausgeführte Zeichnungen von Franz Schütz, einem ausgesprochenen Originalgenie" der Sturm- und Drangzeit, selten. Seine Schweizer Zeichnungen, während oder nach der Reise durch die Schweiz nach Mailand, in Begleitung seines Gönners Gedeon Burckhard, und zwar u. a. diejenigen nach dem Besuch Mailands, sind hervorragende Zeugnisse für die Entwicklung der deutschen Landschaftskunst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, weg von der Ideallandschaft und den bereits realistischen niederländischen Vorbildern hin zu einer rein naturnahen Wiedergabe. (Vgl. dazu die bekannten 6 Aschaffenburger Ansichten des Ferdinand Kobell von 1786). Unter dem Eindruck der gewaltigen Schweizer Gebirgslandschaft und der Mailänder Gemäldesammlungen, muß sich Schütz vollends von der hergebrachten Darstellungsweise befreit haben, so daß er nun in der Lage war, die vorgefundene Natur adäquat und zum Teil völlig spontan zu charakterisieren, was ihn letzten Endes über die Kunst seines berühmten Vaters hätte weit hinausführen müssen, wenn er länger gelebt hätte.
Publication year:
Vendor: Galerie Joseph Fach GmbH

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Germany, Oberursel
Auction House

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By Schütz, Franz (1751 Frankfurt am Main - Genf 1781)
Schwarze Kreide, braun laviert, auf Bütten, rechts unten mit dem braunen Pinsel gemalte Signatur Schüz", auf Sammlungsuntersatz des 18. Jahrhunderts montiert. 25,3:34,5 cm. Literatur: Ph. F. Gwinner, Kunst und Künstler in Frankfurt am Main. Frankfurt am Main, J. Baer, 1862, p. 313ff. Nach Gwinner, p. 315, sind ausgeführte Zeichnungen von Franz Schütz, einem ausgesprochenen Originalgenie" der Sturm- und Drangzeit, selten. Seine Schweizer Zeichnungen, während oder nach der Reise durch die Schweiz nach Mailand, in Begleitung seines Gönners Gedeon Burckhard, und zwar u. a. diejenigen nach dem Besuch Mailands, sind hervorragende Zeugnisse für die Entwicklung der deutschen Landschaftskunst gegen Ende des 18. Jahrhunderts, weg von der Ideallandschaft und den bereits realistischen niederländischen Vorbildern hin zu einer rein naturnahen Wiedergabe. (Vgl. dazu die bekannten 6 Aschaffenburger Ansichten des Ferdinand Kobell von 1786). Unter dem Eindruck der gewaltigen Schweizer Gebirgslandschaft und der Mailänder Gemäldesammlungen, muß sich Schütz vollends von der hergebrachten Darstellungsweise befreit haben, so daß er nun in der Lage war, die vorgefundene Natur adäquat und zum Teil völlig spontan zu charakterisieren, was ihn letzten Endes über die Kunst seines berühmten Vaters hätte weit hinausführen müssen, wenn er länger gelebt hätte.
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