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LOT 1058

Seltene, museale Wiener Kommodenuhr

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Höhe: 67 cm.
Breite: 46 cm.
Tiefe: 20 cm.
Wien, Anfang 19. Jahrhundert.

Der imponierende, höchst fantasievolle Aufbau in Holz, mit Teilvergoldung. Der gewöhnlich als „Portaluhr“ bezeichnete Typus zeigt sich hier in seiner kaum zu steigernden Idee eines breit angelegten Säulenaufbaus. Dabei werden die beiden vorderen Säulen von spiralförmig nach oben führenden Wendeltreppen umzogen. Im Mittelteil des Sockels setzen die Stufen bereits an. Zusammen mit den weiter auseinander gestellten Alabastersäulen wird ein Gebälk getragen, auf dem das Uhrgehäuse aufliegt, flankiert von geschnitzten und vergoldeten geflügelten Drachenfiguren. Als Bekrönung ein Adler. Auf Säulen und Podesten vasenförmige Aufsätze in Bein. Dekormotive sämtlich klassizistisch. Pendelrückwand verspiegelt, Paviment intarsiert.
Der Ziffernring emailliert, mit arabischen Stunden. Darin im vergoldeten Relief Szene mit zwei Amoretten an Amboss und Schleifstein bei der Fertigung des Pfeiles. Bei laufender Uhr bewegt sich die rechte Figur am drehenden Schleifstein.
Ankerwerk, Pendel an Fadenaufhängung. Viertel-, Halb-, Dreiviertel- und Stundenschlag auf zwei Tonfedern. Mit Repetition durch Fadenzug. Funktion nicht geprüft, einige kleine Dekorteile abgebrochen und beiliegend. A. R. (1271907) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Estimate
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Time, Location
25 Jun 2021
Germany, Munich
Auction House
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Höhe: 67 cm.
Breite: 46 cm.
Tiefe: 20 cm.
Wien, Anfang 19. Jahrhundert.

Der imponierende, höchst fantasievolle Aufbau in Holz, mit Teilvergoldung. Der gewöhnlich als „Portaluhr“ bezeichnete Typus zeigt sich hier in seiner kaum zu steigernden Idee eines breit angelegten Säulenaufbaus. Dabei werden die beiden vorderen Säulen von spiralförmig nach oben führenden Wendeltreppen umzogen. Im Mittelteil des Sockels setzen die Stufen bereits an. Zusammen mit den weiter auseinander gestellten Alabastersäulen wird ein Gebälk getragen, auf dem das Uhrgehäuse aufliegt, flankiert von geschnitzten und vergoldeten geflügelten Drachenfiguren. Als Bekrönung ein Adler. Auf Säulen und Podesten vasenförmige Aufsätze in Bein. Dekormotive sämtlich klassizistisch. Pendelrückwand verspiegelt, Paviment intarsiert.
Der Ziffernring emailliert, mit arabischen Stunden. Darin im vergoldeten Relief Szene mit zwei Amoretten an Amboss und Schleifstein bei der Fertigung des Pfeiles. Bei laufender Uhr bewegt sich die rechte Figur am drehenden Schleifstein.
Ankerwerk, Pendel an Fadenaufhängung. Viertel-, Halb-, Dreiviertel- und Stundenschlag auf zwei Tonfedern. Mit Repetition durch Fadenzug. Funktion nicht geprüft, einige kleine Dekorteile abgebrochen und beiliegend. A. R. (1271907) (11)

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