Sumerischer Keilschriftziegel mit einer Inschrift des Amar-Sin
27,7 x 12,5 cm.
Sumerisch, 2046-2038 v. Chr.
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Rechteckiger Tonziegel mit einer Inschrift, die den Namen des Amar-Sin, des dritten Königs der dritten Dynastie von Ur trägt. Amar-Sin ist heute bekannt dafür, dass er sich bemühte, die alten Stätten von Sumer wieder in Stand zu setzen. Die handgestempelte Inschrift bedeutet übersetzt „Amar-Sin, der Einzige, gerufen vom Gott Enlil in der Stadt Nippur, Unterstützer des Tempels von Enlil, der starke König, der König von Ur, der König der vier Teile von Himmel und Erde, für den Gott Enki, seinen geliebten Gott, hat er (Amar-Sin) seinen geliebten (Tempel) Abzu errichtet.“ Auf der linken Seite des Schriftfeldes sind noch Reste des Original-Bitumen erhalten, mit dem der Ziegel, unlesbar von außen, im Mauerwerk verarbeitet war. Gesockelt. Ein Ausbruch an der linken Ecke, der das Schriftfeld jedoch nicht beeinflusst.
Provenienz:
Privatsammlung Achim Klett, Bayern, erworben 1975.
Seitdem in Familienbesitz. Mit alter Sammlungsfotografie und handschriftlicher Provenienzbestätigung. (1240076) (10)
This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.
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Auction House
27,7 x 12,5 cm.
Sumerisch, 2046-2038 v. Chr.
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Rechteckiger Tonziegel mit einer Inschrift, die den Namen des Amar-Sin, des dritten Königs der dritten Dynastie von Ur trägt. Amar-Sin ist heute bekannt dafür, dass er sich bemühte, die alten Stätten von Sumer wieder in Stand zu setzen. Die handgestempelte Inschrift bedeutet übersetzt „Amar-Sin, der Einzige, gerufen vom Gott Enlil in der Stadt Nippur, Unterstützer des Tempels von Enlil, der starke König, der König von Ur, der König der vier Teile von Himmel und Erde, für den Gott Enki, seinen geliebten Gott, hat er (Amar-Sin) seinen geliebten (Tempel) Abzu errichtet.“ Auf der linken Seite des Schriftfeldes sind noch Reste des Original-Bitumen erhalten, mit dem der Ziegel, unlesbar von außen, im Mauerwerk verarbeitet war. Gesockelt. Ein Ausbruch an der linken Ecke, der das Schriftfeld jedoch nicht beeinflusst.
Provenienz:
Privatsammlung Achim Klett, Bayern, erworben 1975.
Seitdem in Familienbesitz. Mit alter Sammlungsfotografie und handschriftlicher Provenienzbestätigung. (1240076) (10)
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