Terrakotta-Figurengruppe, Allegorie der Schönheit und des Glückes

Höhe: 41 cm.
Zweite Hälfte 18. Jahrhundert.

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Hellbrauner, gebrannter Ton, rundplastisch modelliert als Einzelanfertigung, möglicherweise Vorarbeit für eine große Parkfigur. Die allegorische Figur der Flora steht im Kontrapost zusammen mit dem Knäblein auf querovaler Plinthe. Blumenkranz im Haar, lang gekleidet, mit entblößtem Oberkörper, das Kleid durch über die Schulter ziehendes Band hochgehalten. Mit geneigtem Kopf gilt der Blick einem Spiegel in der erhobenen Rechten. Ihr zu Füßen ein Putto, der ein blumengefülltes Füllhorn hält und zu ihr hochblickt. Das Kleid enganliegend, ein Velum zieht mit betont gebrochenen Falten über den Oberarm zum Rücken herab, und wird von der linken Hand der Figur gehalten. Besonders fein nachgearbeitet die Haarlocken, die Blumen und die weiteren Details. Der Künstler wäre wohl in Norditalien zu suchen oder im österreichisch-deutschen Raum unter dem Einfluss der italienischen Bildhauerei. In tadelloser Erhaltung. (1230732) (1) (11)

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